3.0 Das Schadensproblem oder, BauFachForum, woher kommt der Schaden?
Materialschwund Kunststofffenster Schadensanalyse BauFachForum oder wir klären euch auf, woher der Schaden kommt!
Warum schwinden Kunststofffenster?
Materialschwund Kunststofffenster Schadensanalyse BauFachForum.
Seit geraumer Zeit werden erhebliche Schäden an Kunststofffenstern mit der Farbe Anthrazit auffällig. Meist in Verbindung mit einer Folienbeschichtung außen und einem rein weisen KU-Profil.

Der Materialschwund, das darf vorweggenommen werden, ist eine Grundlage des Industrieproduktes. Ausgelöst aus der Herstellung der Fensterprofile aus Kunststoff, anthrazitfarbig und meist Folienbeschichtet.
Und wieder einmal schlägt die Natur zurück:
Wieder einmal zeigt uns die Natur mit natürlichen Begebenheiten die Grenzen unserer Baukunst auf. Dabei ist die Insolation mit der Sonne ein entscheidender Faktor zum Bauschaden.
Einfach das Bild anklicken und Ihr kommt auf ein spannendes Video vom Fensterbau!
3.1 Die Legende über den Schaden vom KU-Fenster Materialschwund kennt Ihr den?
Materialschwund Kunststofffenster Schadensanalyse BauFachForum oder wir stellen euch das Problem dar!
Das Schadensbild:
Am Gebäude sind hochwertige Kunststofffenster eingebaut worden, die ein namhafter Hersteller gefertigt hat. Der Fenstereinbauer, ebenfalls eine namhafte qualifizierte Firma ist davon ausgegangen, dass die Fenster aus der Lieferung des Herstellers ok sind und er sich auf seinen Hersteller verlassen kann. Das heißt, der Fensterbauer lediglich Lieferprodukte an seinen Endverbraucher weitergegeben hat. Bzw. weiterverkauft hat.
3.2 Das Problem des Schadens verstehen lernen:
Nach der Montage musste erkannt werden, dass die physikalischen Eigenschaften der Fenster einmal aus der Größe der Fenster und einmal aus der Herstellung der Fenster so gestaltet sind, dass die Fenster und Fenstertüren buchstäblich extrem Arbeiteten. Also sich so verformten, dass die Elemente mit den Öffnungsflügeln teilweise nicht mehr geöffnet und geschlossen werden können.
3.2.1 Zwei unterschiedliche Bauarten:
Wir brauchen hier jetzt nicht über die Grundlagen eines KU-Fenster eines namhaften Herstellers bzw. über die DIN-Grundlagen diskutieren. Hier werden wir keine Anhaltspunkte für unser Problem finden.
Eigenartiger Weise sind die KU-Fenster, die mit reinen, weiß Profilen gefertigt sind und westlich, nördlich und östlich ausgerichtet sind problemlos und es können dort keine Probleme festgestellt werden. Problematisch sind die übergroßen Fenster, die an den Loggias südlich ausgerichtet sind und als Dachbalkone ausgebildet sind.
Somit bei diesen uni farbigen weißen Profilen auch keine nennenswerten Probleme zu erkennen sind.
Mit bedacht, dass die Montage der Fenster hier noch nicht berücksichtigt und kommentiert ist.
3.2.2 Die Problemcharge:
Hier haben wir es damit zu tun, dass wir auf der Südseite an den Loggias, den gleichen Hersteller der gesamten Fenstercharge haben. Allerdings diese übergroßen Fenster innen weiß und außen mit anthrazit farbiger Folienbeschichtung südlich ausgerichtet Probleme machen. Somit wir nachforschen müssen, weshalb die folienbeschichteten Fenster in anthrazit farbig diese Probleme produzieren. Bzw. warum diese folienbeschichteten Fenster mit solchen extremen Bewegungen und Verformungen konfrontiert sind, dass Sie teilweise nicht mehr funktionsfähig sind.
3.2.3 Die Größe der Fenster:
Hier müssen wir erstmal mit der Planung des Problems beginnen.
Die Fenster-Türen, die wir als >französische Fenster< bezeichnen, sind Elemente, die von der Decke bis zum Estrich reichen und somit als Panoramafenster ausgerichtet sind. Dabei ist in der Wand ein Rollladenkasten eingebaut, an dem die Rollladenpanzer an den Fenstern von der Wicklung nach unten führen.
Wenngleich dies aus der Planung heraus für den SVB fraglich ist, warum hier energetisch keine Vorsatzrollladenkästen geplant und eingebaut wurden? Sodass das energetische Problem der Wärmeausleitung nicht mehr gegeben gewesen wäre.
Die Größe der Elemente sind ca. 2,10 m in der Höhe bis zum Rollladen und ca. >3,00 m in der Abwicklung.
Der Goldene Schnitt in der Fensterfertigung oder wisst Ihr, was das ist?
Materialschwund Kunststofffenster Schadensanalyse BauFachForum oder wir erklären euch den goldenen Schnitt im Fensterbau.
Die Größe der Fenster:
Beginnen müssen wir mit der Kritik des Problems bei der Planung.
Natürlich können wir heute in einer Zeit, in der wir Menschen zum Mars bringen wollen, alles wünschen, was unser Herz begehrt. Allerdings ist die Grundlage immer die, was naturwissenschaftlich auf dem Bauwesen heute möglich ist.
Dabei sollten wir, wie das aus der Geschichte des Fensters vorgetragen, immer darauf bedacht sein muss, dass wir uns nicht gegen die Natur stellen können.
Und da sind wir jetzt vorab, bevor wir eine Schadensanalyse beginnen an der Grundlage des >Goldenen Schnittes<.
Was ist denn der Goldene Schnitt?
Betrachten wir einfach mal einen Baum und seine Äste. Und dann noch seine Bewohner, die Vögel. Dann werden wir denken, wenn wir den Vögel beim zwitschgern zuhören, dass da nichts koordiniert ist. Oder denken, dass die Vögel nicht alle >Latten am Zaun< haben.
Da täuschen wir uns allerdings.
Die Natur wird nichts machen oder Produzieren, das nicht in die Grundlage des Goldenen Schnitts passt.
Ein Beispiel aus der Baubionik:
Es ist völlig neben der >Kappe< von >Baubionik< zu referieren.
Baubionik stellt nur dar, dass wir Menschen nicht in der Lage sind, etwas zu verkörpern ohne dass wir die Natur damit einschließen lassen.
Nehmen wir den Burj Dubai oder heute Burj Khalifa in Dubai.
Denken wir einfach mal wissenschaftlich nach, wie das höchste Gebäude der Welt auf Sandboden gebaut werden konnte.
Forschen wir dabei nach, erkennen wir, dass sich die Baumeister der Wüstenlilie oder besser uns bekannten Aloe Vera Pflanze bedient haben.
Also, das höchste Haus der Welt auf Wüstenboden aus den Grundlagen einer Wüsten-Pflanze entstanden ist.
Wie verrückt ist denn die Welt?
Spätestens hier müssten wir erkennen, dass wir Baumeister doch hilflos wären, hätten wir nicht die Naturwissenschaft mit ihrem Goldenen Schnitt.
Jetzt kommen neuartige Materialien hinzu wie Kunststoff und wisst Ihr, wie diese Funktionieren?
Materialschwund Kunststofffenster Schadensanalyse BauFachForum oder wir erklären euch die Problematik von KU-Profilen.
Chemische oder physikalische Materialien?
Neuartig ist immer eine Auslegungssache. Es steht in Frage, wie lange wir Kunststoffe schon kennen. Dazu sollte jetzt aber kein weiters Wort verloren werden.
Tatsache ist ganz einfach, dass wir in unserem Problem mit dem Materialschwund mit Kunststofffenstern konfrontiert sind.
Nehmen wir jetzt unser Beispiel vom Burj Dubai mit der Wüstenlilie als Grundbasis des Fundamentes, befinden wir uns jetzt in einer Materialgrundlage von chemisch hergestellten Produkten.
Dabei liegt die Betonung auf der chemischen Basis. Denn Kunststoffe können nur thermisch entstehen und verarbeitet werden.
Das heißt, dass Kunststoffe künstlich hergestellte Produkte sind. Und das auf thermischer Basis. Und das ist für unser Problem entscheidend.
Thermisch bedeutet immer, dass etwas unter Hitze produziert wird. Dann aber auch unter Hitze wieder neue Produkte bilden kann oder sich zurückbilden kann. Das nennen wir dann >Reduktion<. Dazu aber später mehr.
Und dabei wäre jetzt die Frage, ob wir Kunststoff-Moleküle und deren Produktion und Herstellung aus dem goldenen Schnitt ausklammern dürfen?
Physik, Chemie und Realität:
Wir Baumeister denken immer, dass wir Produkte in das Bauwesen eingliedern können, bei denen wir selber nicht mehr nachdenken brauchen. Dazu gehören genau auch die Produkte auf unserem Bausektor, die nicht organisch sind und künstlich hergestellt werden.
Dazu gehören auch Kunststoff-Fenster.
Also, wir uns doch einfach auch mal bewusst werden müssen, dass wir hier Produkte einsetzen, die mit Biologie oder Natur nichts mehr zu tun haben. Es geht hier nur darum, ein Material gefunden zu haben, das wartungsfrei und relativ kostengünstig ist.
Aber, wissen wir auch, wie wir die Nachteile dieser >Spezies Kunststoffbauteile< behandeln müssen?
Stichworte zum Thema: "Materialschwund" "Kunststofffenster" "Schadensanalyse" "Sachverständiger" "Lösungen" " Hilfe im Schadensfall" "BauFachForum"

Erkennen müssen wir einfach, dass Monomentalbauten der Weltgeschichte keine Zufallsobjekte sind. Alle diese Objekte wurden bevor wir neuzeitlichen Menschen über eine Wasserwaage nachgedacht haben, bereits real ausgeführt.
Das heißt, dass in Ägypten vor über 3000 Jahren pyramidenförmige Bauteile gebaut wurden, die mit heutigen modernen Messgeräten kaum 10 mm aus der Bauordnung abweichen.
Das Bild zeigt Schematische Skizzen von der Hagia Sophia, dem Freiburger Münster und der Kathedrale Santiago de Compostela.
Wie wird der Goldene Schnitt gebildet?
Gehen wir einfach einmal davon aus, was wir in den Schulen lernen müssen. Dort müssen wir den Satz des Pythagoras beherrschen.
Pythagoras lebte 570 bis ca. 480 v. Chr. Nehmen wir jetzt diese Dreiecksfunktion mit der Perfektion des Goldenen Schnitts, müssen wir doch gedanklich dabei sein, dass die Ägypter doch schon 500 Jahre zuvor perfekte Bauwerke in Pyramidenform gebaut haben.
Und das soll der Ansporn dazu sein, den nachfolgenden Bericht über den Materialschwund von KU-Fenstern zu erkennen und zu begreifen.
Einfach das Bild anklicken und Ihr kommt auf ein spannendes Video vom Fensterbau!
Der Wunschgedanke der Menschheit im Fensterbau kennt Ihr den?
Materialschwund Kunststofffenster Schadensanalyse BauFachForum oder wir erklären euch, was Ihr wünschen dürft und was nicht!
Die Farbe nach dem HB-Wert ist entscheidend:
Wir erkennen aus den Skizzen wie die problematischen Fenster-Türen ausgebildet sind. Vorweggenommen werden kann, dass hier einmal die anthrazit farbige Folienbeschichtung und einmal die Herstellung der Profile vom Hersteller als Quelle des Problems in Frage stehen.
Die Statik der großen Elemente:
Der Mensch versucht immer mit Technik seine Wünsche und Bedürfnisse im Bauwesen umzusetzen. Dabei ist der Mensch immer daran orientiert, dass er als Baumeister der Chef des Universums ist. Und hier an diesem Fenster-Schaden zeigt die Natur wieder einmal mehr auf, dass nicht der Mensch das Bauen kontrolliert, sondern die Naturwissenschaft.
Daher sollten wir Baumeister, wenn es um Produkte wie Fensterprofile geht, die thermisch einen extremen Materialschwund zu Tage bringen und extrem arbeiten kleiner bemessen. Hier sollte aus der Größe heraus mit der Länge bzw. der Abwicklung der Breite nicht über 1,50 m ausgelagert werden. Danach sollte auch der Rollladen vom weiterführenden Element statisch getrennt sein.
Statik bedeutet letztendlich wie bei der Bauhülle auch, dass die Statik der entscheidende Punkt für die Funktion dieser Planung darstellt.
Hier im Beispiel ist der Planer nicht der Gründer des Projektes.
3.3 Ein geschichtlicher Rückblick im Fensterbau wird euch überraschen?
Materialschwund Kunststofffenster Schadensanalyse BauFachForum oder wir zeigen euch auf, wie Ihr aus der Geschichte lernen könnt!
Die ersten Tage des Fensters aus der Geschichte:
Als Baumeister sollten wir immer Rückblicke zur Geschichte führen. In der Romanik, waren die Fensteröffnungen mit runden Fensterbögen ausgestattet. Dabei waren die Wände in die die Fenster eingebaut wurden, bzw. die Fensteröffnungen darstellten, von 0,80 m bis zu 1,60 m stark. Das rührte daher, dass bei historischen Gebäuden das Hauptproblem für die Bauhülle die Fensteröffnungen waren. Denn diese störten dabei die Statik. Das bedeutet, dass die monomentalen Bauwerke mit extremen Dimensionen in der Romanik noch von der Statik der Wände und dabei dann die Ablastung auf die Fundamente angewiesen war. Also letztendlich die Wandstärke aus dieser Zeit die Statik für das Bauen in die Höhe halten musste. Somit konnten in der Romanik einmal nur begrenzte Höhen der Gebäude verwirklicht werden und zum anderen nur kleine Fensteröffnungen in die statischen Wände eingebaut werden. Der Rundbogen übertrug dabei die Statik der Fensteröffnungen auf die Wände und die Fenster waren somit frei von statischer Belastung.
Man kann sich vorstellen, dass dabei nicht gerade ein sonnendurchflossener Wohn- oder Kirchenraum entstand. Denn im Winter mussten die kleinen Dimensionen der Fenster mit Fellen abgedeckt werden und verdunkelten somit den Innenraum.
3.3.1 Fenster heute und gestern in der Statik mit offenen Fragen?
Materialschwund Kunststofffenster Schadensanalyse BauFachForum oder wir erklären euch das Problem der Statik!
Der Zargenbau der klassischen Zeit:
Das sollte bis zur heutigen Zeit auch so statisch gesehen werden. Fenster dürfen nicht mit statischen Kräften aus dem Bauwerk konfrontiert werden. Daher haben wir ja heute die Einbaugrundlagen aus dem Leitfaden des Fenstereinbaus.
Entscheidend ist allerdings auch, dass die Befestigungen der Fenster so ausgerichtet sein müssen, dass die Fenster bei Holz aus dem Arbeiten der Porenfüllung mit Wasser und bei Kunststofffenster mit dem Materialschwund der Fenster durch Insolation arbeiten und sich entfalten können und dürfen.
Das stellt der Normgeber so deutlich in den Raum.
Also, aus der Geschichte der Romanik heraus, bereits die ersten Bundglasfenster oder Butzenglasscheiben nie mit der Bauwerksstatik konfrontiert wurden.
Bzw. starr befestigt werden durften. Damals wurde noch mit dem klassischen >Zargenbau< also Zargen in die Fensterleibungen eingebaut. Denn hier hätten wir dann aus der Statik des Bauwerks den Scheibenbruch zu erwarten.
Daher war die Romanik mit den kleinen Fensteröffnungen in den tiefen Mauerleibungen auch als >die dunkle Zeitepoche< bezeichnet.
Stichworte zum Thema: "Materialschwund" "Kunststofffenster" "Schadensanalyse" "Sachverständiger" "Lösungen" " Hilfe im Schadensfall" "BauFachForum"

Hier haben wir heute keine anderen Grundlagen, wie in der vergangenen Zeit der Geschichte. Die Fenster müssen frei von der Gesamt-Statik in den Fensteröffnungen frei Arbeiten können. Dabei ist entscheidend, dass die Fenster sich immer in eine konvex- und eine konkav-Verformung bringen und verformen dürfen.
Abgeleitet ist die Verformung aus optischen Linsen. Bzw. deren Art und Funktion.
Bei einer Linse ist die Verformung eine Grundlage, wie das Licht hier durch das transparente Glasteil durchdringen kann. Dabei kennen wir dann die Problematik der Irisation, bei der mit diesen Verkrümmungen und den Mikrorisse der überspannten Scheiben auf weißen Flächen plötzlich die Regenbogenfarben sichtbar werden.
Das Licht bzw. die Sonneneinwirkung, ist dabei entscheidend:
Das Licht wird dabei umgelenkt.
Bei unserer Verformung der Fensterelementen, sind wir nicht lichtgebunden. Hier sind wir rein aus der Statik an Kräfte gebunden, die unser Fensterrahmen in eine Verformung bringt.
Somit ist die
Konvex – Verformung = nach außen gewölbt (Bei den Linsen eine Sammellinse).
konkav = Verformung nach innen gewölbt (Bei der Linse eine Zerstreuungslinsen).
plan = es entsteht keine Verformung. (Bei der Linse ohne Wölbung).
Einfach das Bild anklicken und Ihr kommt auf ein spannendes Video vom Fensterbau!
Von was geht der Baumeister/in im Fensterbau aus?
Materialschwund Kunststofffenster Schadensanalyse BauFachForum oder wir erklären euch, von was Ihr ausgehen dürft!
Profile und Elemente ohne Verzug:
Ausgehen müssen wir daher bei unserem Fensterrahmen immer von einer plan-Struktur. Also, dass die Elemente gerade und nicht verwunden sind. Das allerdings ist auf unseren Baustellen nicht die Realität.
Und hier bereits der Hinweis für die Folge, inwieweit hier eine Nachbesserung nach VOB den SOLL-Zustand des vertraglich vereinbarten erreichen kann?
Denn wir haben ja real mit der Sonneneinwirkung (Insolation) physikalische Kräfte, die auf unser Fenster eingreifen. Bzw. auf unsere Rahmen und Friese einen thermischen Einfluss genommen wird.
Dabei gilt, je größer die Temperatur, desto größer die Verformung. Das wissen wir Sachverständige zwischenzeitlich sicher und dass der Leitfaden für den Fenstereinbau dieses Prinzip deutlich beschreibt.
Stichworte zum Thema: "Materialschwund" "Kunststofffenster" "Schadensanalyse" "Sachverständiger" "Lösungen" " Hilfe im Schadensfall" "BauFachForum"

Hier haben wir es mit einer ähnlichen Struktur zu tun, wie bei anderen Materialien. Nur, dass Holz seine Veränderung und Verformung nicht expliziert durch Insolation, also Sonneneinstrahlung vornimmt, sondern hauptsächlich aus dem Grundsatz der Feuchteaufnahme. Daher wird Holz normgerecht in der Fensterherstellung auf ca. 12 % relative Holzfeuchte herunter getrocknet. Das heißt, dass das Holz einen wesentlich geringeren Feuchtegehalt aufweist, wie die reale Tagesfeuchte der atmosphärischen Luft. Somit, wenn die Holzzelle Feuchtigkeit aufnimmt, das Arbeiten von Holz erst ermöglicht werden kann.
Wann arbeitet Holz merklich?
Dabei gilt allerdings auch, dass das Arbeiten bei Holz in der Größenveränderung erst bei ca. 21 – 22 % Holzfeuchte beginnt. Also bei Holz nicht von Materialschwund aus der Längendimension gesprochen werden kann. Diese Eigenart kennen wir lediglich nur von KU-Fenstern und bedingt von Metallfenstern.
Einfach das Bild anklicken und Ihr kommt auf ein spannendes Video vom Fensterbau!