Decopaint Richtlinie 2004/42/EG
Was sind die Decopaint Richtlinie für uns Handwerker?
Kurzbeschreibung:
Chemische Verordnung zur Beseitigung der Emission flüchtiger, organischer Verbindungen kurz VOG.
Darunter verstehen wir aus der Trocknung der Lacke die Trocknungsvorgänge mit dem Verdunsten der Inhaltstoffe zum Aushärten. Verdunsten Inhaltstoffe, werden von Lösungsmittelhaltigen Produkten in den entstehenden Dämpfen toxische Produkte freigesetzt, die dann zu giftigen Dämpfen in die Umwelt gebracht werden.
BOSIG Fenstereinbauprodukte:
Die Decopaint Richtlinie 2004/42/EG, werden präsentiert von Firma BOSIG
Wie wenden wir die Decopaint Richtlinie für uns Handwerker an?
Decopaint Richtlinie 2004/42/EG und das Baulexikon Wilfried Berger klärt euch erschöpfend auf!
Die Satire vorausgenommen zum Thema vorab zum Verständnis:
Decopaint Richtlinie 2004/42/EG und der Wandel der Politik:
Ein Beispiel für mündige Bürger:
Die Mehrheit der Menschheit möchte mit den Ostermärschen seit Jahrzehnten keine Kriege, sondern Gespräche mit den Kriegsparteien.
Gewählt wurden Stand 2024 die Grünen. Heute Stand 31.03.2024 veröffentlichen unsere Außenministerin Frau Annalena Baerbock und unser Wirtschaftsminister Robert Habeck und warnen, dass die Mehrheit der Bürger falsch liegt und wir keinen Frieden mit Gesprächen und Verhandlungen schaffen sollen und können.
Einfach nur zum Verständnis:
Zwei Politiker/innen suchen und wünschen 2024 den totalen Krieg ohne Verhandlungen.
Hatten wir das in der Geschichte Deutschlands negativ gesehen nicht schon mal?
Allerdings rief dort das Volk bei der Frage: Wollt Ihr Butter oder Kanonen und das Volk schrien Kanonen!!!
Ist das der Wille, des heutigen Volkes?
Und so müssen wir das auch bei den Decopaint Richtlinien erkennen.
Wir versuchen immer politisch die Schraube der Schadstoff-Ausschlüsse nach oben zu schrauben.
Aber, geht es nicht darum global eine Lösung zu finden?
Wie wollen sich denn unsere Politiker/innen dem stellen, wenn unsere Erdachse sich aus dem Weltall um nur 0,5 % verändert? Dann ist die Welt buchstäblich aus den Angeln gehoben. Kontinente triften auseinander oder sie kommen zusammen und erhebliche Tsunami werden mit dem Unterschieben der Erdschichten oder Kontinentalschichten im Meer alles Leben auf der Erde auslöschen.
Also, wenn wir für die Umwelt etwas erreichen wollen, kann das nicht eine Pseudo-Richtlinie sein die uns mehr Schäden produziert, wie der Mensch an Bedürfnisse an das Produkt stellt. Also salopp gesagt: Wer Lack und Lasuren wie Wasser trinken möchte darf keine Ansprüche an die Qualität stellen.
Und das ist das Problem der Decopaint Richtlinien an den Verbraucher!!!
Wollen wir trinkbare Wasserlacke, wenngleich das Trinkwasser für das überleben er Menschen so rar ist wie noch nie, dazu verwenden, Lacke und Lasuren herzustellen, dann müssen wir in den Bedürfnissen des Wohnens und den Ansprüchen an die Bauteile Parkett und Holztreppen nicht mehr in die vergangenen Ansprüche der Menschen stellen.
Dann muss der Mensch, diese Bauteile nur noch barfuß, mit Socken oder mit Buschen oder Hausschuhe betreten!!!
Das wichtigste über die Decopaint Richtlinie
Decopaint Richtlinie 2004/42/EG oder das wichtigste im schnellen Ticker des Schnelldurchlaufes!
Das Thema im Schnell-Ticker:
Was bedeuten die Decopaint-Richtlinien?
Chemische Verordnung zur Beseitigung der
Emission flüchtiger, organischer Verbindungen kurz VOG.
Das Wichtigste in Kürze:
Alles, was beim Umzug mitgenommen wird, fällt nicht unter diese Richtlinie!!!
Das sind beispielsweise Möbel.
Alles, was nicht demontiert werden kann fällt darunter.
Dabei entstehen viele Grauzonen.
Wer fällt unter diese Richtlinie?
– Alle Schreinereien – ohne Ausnahme
– Früher nur Schreinereien über 5 t Lack/anno.
– Alle Zimmereien.
– Alle Fensterbauer.
– Alle Fassadenbauer.
Was bedeutet in Betrieb bringen?
– Wer bringt Lack in Betrieb?
– Der Hersteller.
– Freizeichnung auf dem Gebinde.
Die Hersteller geben diese Verantwortung weitergereicht an den Handwerker mit den Freiungen auf den Etiketten weiter.
Alle eingebauten Bauteile wie beispielsweise Decken müssen mit lösungsmittelfreien Lacken behandelt werden.
Möbel dürfen noch mit lösungsmittelhaltigen Lacken behandelt werden.
Ab wann gilt diese neue Richtlinie?
– 1. Stufe – Beginn 1. Januar 2007
– Der Handwerker darf vor diesem Datum keine Lacke mehr kaufen.
– Jeder Lack muss beim Handwerker registriert werden.
– Herstellungsdatum – Verbrauchsdatum – Artikel……
– Zwangsmaßnahme zum CE-Zeichen
Verarbeitungsfrist:
– Händler müssen Produkte ab 1. Januar 2007 kennzeichnen.
– Verarbeiter können alle Produkte die vor dem 1. Januar 2007 gekauft wurden,
verarbeiten.
– Das ist die letzte angemessene Frist für Altbestände.
– Nachweis nach Verfallsdatum.
– Der Nachweis ist erforderlich und verbindlich, wann er die Produkte kaufte.
Mängelrügen:
– Diese Entstehen meist durch Lackwechsel.
– Wasserlack = 3 Schichten Viskoser Lack. Sehr flüssig.
– Lösungsmittellack = 2 Schichten Lack mit enorm viel Lackanteilen.
– Hier kann dann eine Speckigkeit der Oberfläche entstehen.
Somit in einem geschlossenen, gesamten Ausbau in einer Einheit mit dem Lackwechsel von lösungsmittelhaltigen Lacken zu Wasserlacken Oberflächenunterschiede entstehen werden.
Beispielsweise im Glanzgrad, in der Oberflächenstruktur, der Holzfarbe im Untergrund…
Wo ist das Problem der Oberflächenbeschichtung?
Decopaint Richtlinie 2004/42/EG ODER die Frage nach Lösungsmittelhaltigen oder Lösungsmittelfreien Beschichtungen.
Was regeln die Decopaint Richtlinien?
Die Decopaint-Richtlinie 2004/42/EG ist eine Grundlage um Schadstoffe bei Oberflächenbeschichtungen an die Umwelt so gering wie nur möglich zu halten.
Dabei unterscheiden wir zwischen Lösungsmittelhaltigen Oberflächenbeschichtungen und eben gerade den lösungsmittelfreien Oberflächenmaterialien.
Vermieden werden soll, dass Lacke in der Aushärtung Lösungsmittel an die Umwelt freisetzen.
Wie härtet eine Oberflächenbeschichtung?
Das letztendlich ist die generelle Frage um auf die Emission bei der Oberflächenbeschichtung eine Antwort zu geben. Denn letztendlich kommt es immer darauf an, wie ein Material aushärtet.
Das wird in der Regel bei diesem Thema für Handwerker und Bauherrschaften nicht deutlich erklärt.
Die Aushärtung eines Materials kann somit einmal mit dem Trocknen durch die natürliche Atmosfair entstehen und einmal durch chemische Reaktionen wie beispielsweise mit Härtern aus einer zweiten Komponenten-Basis.
Daher werden die unterschiedlichen Trocknungsarten in der Folge deutlich beschrieben.
Lösungsmittelhaltige Lacke:
Das sind klassische Einkomponenten-Lacke die aus Lackanteil und Verdünnungsanteil bestehen. Dabei ist die Entwicklung der Trocknung so, dass das Lackmaterial nur aushärten kann, wenn die Verdünnungsmaterialien wie auch die Bindemittel sich an die Umwelt verflüchtigen.
Dabei müssen wir Verflüchtigen auch noch richtig deuten. Verflüchtigen bedeutet nicht, dass diese sich mit dem abgeben an die Atmosfair auflösen: So darf das Ganze nicht gesehen werden. Dazu gehören nicht nur Lacke, sondern auch Leime und Kleber.
Aus dem Lack ausgelöst werden Sie durch Verdunstung freigesetzt. Danach werden die Lösungsmittel fast Vollständig an die Umwelt abgegeben.
Der Vorgang der Verdunstung:
Aus dem Verdunsten und auslösen aus der Lackflotte beim Aushärten, entstehen somit Lösungsmitteldämpfe. Wir kennen hier nur wenige Beispiele von Dämpfen, die nicht toxisch sind. Toxisch bedeutet im allgemeinen Gebrauch den Begriff Gift im Allgemeinen. Allerdings muss auch klargestellt sein, dass der Begriff als Gift auf toxischer Basis von Jahr zu Jahr mit den Vorgaben der neuen Verordnungen, Richtlinien und Gesetzesgrundlagen sich laufend ändern.
Die Bezeichnung für die Wertigkeit, ob ein Produkt oder deren Ausdünstung unter den Begriff Gift fällt, ist immer eine Basis dessen, was diese Gesetze und Normgeber für Grenzen der Belastbarkeit aufstellen?
Ein Beispiel dazu:
PPM = Parts per million:
Also, ein Schadstoffteil auf eine Million unschädlichen Teilen.
Als Formel zu erkennen vergleichbar mit dem Prozent bzw. kurz %, für den Faktor 10−2 und als Promille bzw. kurz ‰ für den Faktor 10−3.
Wenn dem Gesetzgeber diese Grundbasis noch zu gefährlich ist, dann fordert er:
PPB = parts per billion:
Der Begriff steht für den Faktor 10−9 also auf eine Billion unschädliche Teile kommt ein schädliches Teil.
Was dies in der Satire bedeutet, entnehmen Sie bitte am Ende mit dem Thema: Das auch noch, die Satire am Schluss.
Verstehen müssen wir einfach, dass die Gefahrengrundlagen sich täglich ändern. Das hängt immer davon ab, was unsere Politiker/innen noch mehr fordern um die Welt Schadstofffrei zu machen.
Freisetzung durch Verdunstung:
Jetzt müssen wir uns vorstellen, dass die freigesetzten Dämpfe vom Leben ja aufgenommen werden können. Das heißt, durch Einatmen somit in die Lunge und das innere der Lebewesen gelangt. Die Lebewesen dann, diese Schadstoffe über Ihren Stoffwechsel aus den Körpern wieder ausscheiden.
Und jetzt sind wir am Problem der Reihenfunktion der Verbreitung der Schadstoffe angelengt.
Also müssen wir wissen, dass ja Mikroorganismen wie beispielsweise Pilze und Schimmel im Bauwesen angelangt, die letztendlich ja auch Lebewesen sind, die einen Stoffwechsel vornehmen. Auch diese Lebewesen so klein, wie Sie auch immer sind, somit Kot ablagern. Und jetzt sind wir bei Pilz und Schimmel genau in den gleichen Grundlagen wie hier mit den toxischen Dämpfen. Atmen diese Mikroorganismen diese toxischen Dämpfe ein bzw. nehmen diese im Körper auf und scheiden die Mikroorganismen diese Stoffe in Form von Kot wieder aus, wird auch dieser Kot toxisch und für uns Menschen wieder gefährlich.
Denn jetzt haben wir es mit der Verbreitung der toxischen Problem-Materialien zu tun. Werden unsere Mikroorganismen Toxisch, hat der Mensch jetzt noch ein weiterer Gefahrenfaktor. Nicht nur das Einatmen von den Gasen, sondern auch von den Feststoffen Kot von unseren Mikroorganismen die toxisch werden. Und hier haben wir es dann mit dem Problem zu tun, dass Mensch und Mikroorganismen diese kleinen Feststoffe in unseren Körpern nicht mehr ausgeschieden können. Diese verharren auf der Lunge und bilden dann die sogenannte Staublunge, die heutzutage medizinisch immer noch nicht heilbar ist und erhebliche Probleme aufzeigt.
Vielleicht jetzt das bessere Verständnis für die Decopaint-Richtlinien.
Je weiter sich die Expansion dieser toxischen Schadstoffe entwickelt, desto größer ist das gesundheitliche Gefahrenproblem.
Hypothese der Hormesis:
Sie stellt dann das Gegenteil dar.
Zwischenzeitlich haben wir auch die Wissenschaftliche Erklärung, dass mit der Diskussion der wissenschaftlichen Hypothese der Hormesis die Annahme besteht, dass Gifte in sehr geringer Dosis auch eine positive Wirkung auf Organismen haben.
Vergleichbar mit der Legalisierung von Hanf-Produkten zum Rauchen mit politischer Entscheidung April 2024.
Daher steht die Wissenschaft hier erst am Anfang der Studien und Analysen.
Die Toxikologie, ist dabei eine wissenschaftliche Entwicklungsrichtung, die sich mit Stoffen, Stoffgemischen, Tieren, Pflanzen und Mikroorganismen und mit den biochemischen Mechanismen der Giftwirkung in Bezug auf Lebewesen in geringen Mengen beschäftigt. Daher wird in diesem Artikel nicht weiter auf die gesundheitlichen Probleme eingegangen.
Profi-Handwerker oder Selbstbauer?
Das ist eher die Frage, an denen sich die Decopaint Richtlinien anlehnen.
Bei den Profihandwerkern ist das Lackieren zwischenzeitlich ein technischer Vorgang in geschlossenen Lackierräumen, mit hochwertigen Absauganlagen.
Die Lackierenden Mitarbeiter sind dementsprechend mit dem Arbeitsschutz mit Atemmasken und Schutzkleidung ausgestattet.
Dabei saugen die Absauganlagen diese toxischen Gase auf und binden diese in den Filtern zu Feststoffen ein, die dann einfachst als Reststoff entsorgt werden könnten.
Also hier nicht unbedingt das Problem zu suchen ist.
Nehmen wir aber die Millionen von Tonnen an Lacken, die die Baumärkte an Kunden verkaufen, die die Lacke nicht absaugen, das Problem natürlich enorm wird.
Daher müssen auch hier die Hersteller auf den Behältnissen die Verantwortung mit dem in den Betrieb bringen der Lacke wieder an diese Selbstbauer weitergeben.
Daher sollte jeder Selbstbauer und Heimwerker sich einmal die Mühe machen, die Etikette seines gekauften Lackes deutlich anzuschauen.
Steht dort, dass die Verarbeitung nur mit gut gelüfteten Räumen erfolgen darf, kann davon ausgegangen werden, dass hier lösungsmittelhaltige Produkte enthalten sind.
Ein weiterer Faktor ist, dass wenn auf den Produkten die Brennbarkeit als Gefahr aufgezeigt ist, davon ausgegangen werden kann, dass die Produkte mit der Verflüchtigung Brände verursachen können. Dabei sprechen wir dann von z. B. Phosgen und Dioxinen aus chlorierten Kohlenwasserstoffen.
Diese sind meist selber nicht toxisch. Allerdings bilden diese mit dem Abbau in der Umwelt Fotooxidantien. Dies sind dann Schadstoffe, die für den Ozonabbau eine wichtige Rolle spielen. Gleichfalls wirken sie bei der Temperaturerhöhung der Atmosphäre mit.
Wassere, Umwelt und Umweltverschmutzung
Decopaint Richtlinie 2004/42/EG oder die Frage nach Wasser als Alternativlösung?
Unser lebensnotwendiges Trinkwasser:
Hierbei sprechen wir im Bauwesen und bei unseren Baustoffen vom Grundwasser.
Werden jetzt diese stark toxischen Stoffe in Form von Gasen eingeschlossenen oder die Fotooxidantien mit Niederschlag also Regen konfrontiert, beginnt dann eine Veränderung des Aggregatzustandes. Die schädlichen Produkte werden meist zu flüssigen Stoffen oder Feststoffen und werden mit dem Regen oder Schnee eingebunden in das Grundwasser eingeführt.
Damit verseuchen wir Menschen dann, wie wir das in den Meeren schon mit dem Plastik in den Organismen der Fische und Vögel machen, unsere eigene Lebensgrundlage.
Plastik im Meer:
Und hier müssen wir jetzt parallelen zu unseren Decopaint-Richtlinien ziehen. Diese Schadstoffe dürfen nicht wie hier im Meer zu Mikropartikeln werden, die sich dann in den Mägen der Fische und Vögel wiederfinden.
Vogelschützer bedienen sich dabei einer etwas verwegenen Technik bei Jungvögeln damit diese Überleben können.
Die Jungvögel werden regelmäßig in der Brut zum Brechen oder in der Volkssprache Kotzen gebracht. Dazu wird ein Schlauch in Ihre Mägen eingeführt, die dann den Mageninhalt ausschüttet.
Die Altvögel und Fische, sterben dabei an den Mikrofasern des Plastiks im Meer. Nicht am Plastik selber sondern daran, weil Ihr Körper das Mikroplastik nicht über den Stoffwechsel ausscheiden kann. Somit die Mägen mit dem Mikroplastik gefüllt sind und die Tiere somit buchstäblich, jämmerlich verhungern müssen.
Und wobei wir jetzt wieder bei den Decopaint-Richtlinien angelangt sind.
Alles, was wir sehen, ist meist unschädlich:
Und das müsst Ihr euch auf die Fahne schreiben. Wir müssen in der Umwelt nicht darum kämpfen gegen das was wir sehen anzukämpfen. Wir müssen gegen das ankämpfen, was wir nicht sehen.
Das Beispiel als Experiment dazu:
Keiner von euch wird in der Lage sein, Plastik zu essen. Auf diese Idee werden mit Ausnahme von wenigen gehirnverbrannten Sensations-YouTuber auf dem Tiktok-Kanal, niemand verfolgen bzw. vornehmen.
Das Problem für Mensch und Tier bei Plastik tritt meist erst ein, wenn das Produkt über die Atmosphäre in einen Zerfall kommt. Das heißt, dass sich diese Produkte ja in tausenden von Jahren nicht abbauen werden. Sie zerfallen nur in Mikroprodukte. Also Produkte, die organische Köper wie bei Menschen und Tieren im Körper selber nicht abbauen können.
Hier darf man mit dem Ukraine-Krieg sicherlich eine Parallele ziehen. Das Atomkraftwerk Tschernobyl in der Ukraine hatte schon einen weltweiten Atom-Reaktor-Unfall. Am 26. April 1986 ging der Reaktor hoch und es wurden radioaktive Strahlen freigesetzt. Wir meinen, dass das heute nach ca. 30 Jahren alles wieder beim Alten ist.
Auch da irren wir ganz gewaltig.
Und das ist jetzt das Gleiche mit unserem Plastik, das zu Mikroplastik wird. Radioaktive Strahlungen im menschlichen Körper bauen sich nicht ab. Sowenig wie Mikroplastik.
Wer radioaktiv verseucht wird, ist dem Tode geweiht.
Link zum Baulexikon Wilfried Berger: Atomenergie
Link zum Video vom BauFachForum: Zeitzeuge Josefine Berger über Tschernobyl
Nicht Abbaubare Produkte:
Aus der Lackierung mit lösungsmittelhaltigen Produkten geht es immer um das Gewicht der Abbauprodukte. Dazu gehören unter anderem spezifisch schwere und über Jahrzehnte im Boden kaum abbaubaren halogenierten Kohlenwasserstoffen wie beispielsweise Perchlorethen.
Ein Appell an die Menschheit:
Aus diesen Gründen müssen wir zwingend aus der Umweltgefährdungen heraus die Menge der verwendeten Lösemittel verringern. Und mit diesem Anfang für die Umweltbereinigung, wird damit verhindert, dass weniger toxische Substanzen an die Umwelt abgegeben werden. Wir müssen auf leichter abbaubaren Substanzen für die Umwelt entwickeln. Dazu werden unsere Wasserlacke angepriesen.
Wie sieht Pilz und Schimmel aus?
Decopaint Richtlinie 2004/42/EG oder die Frage ob wir toxische Pilze erkennen können?
Das Aushärten von Wasserlacken?
Decopaint Richtlinie 2004/42/EG oder die Frage, was ist für die Umwelt unschädlich?
Das Aushärten von Wasserlacken:
Hier sind wir jetzt an einem sehr heiklen Thema der Bautechnik angelangt.
Wasserlacke sind auf Wasserbasis aufgebaut. Das heißt, dort sind keine Lösungsmittel als Verdünnungs-Stoffe enthalten. Zumindest nur in geringfügigem Umfang. Der Verdünnungsstoff ist dabei Wasser. Und wie wir das aus der Naturwissenschaft aus der Hauptschule heraus erkennen können, verdunstet Wasser unproblematisch in der Atmosphäre ab 100°C. Also der Aggregatszustand flüssig, mit der Temperatur-Veränderung zu Dampf wird und entweicht somit aus dem Lack als Wasserdampf.
Dispersionsfarben auf Wasserbasis beispielsweise sind so aufgebaut.
Aber Vorsicht. Auch ein Wasserlack kann alleine aus dem Verdampfen des Wassers nicht aushärten. Das kritisieren ja Verbraucherschützer schon seit Jahrzehnten.
Der Blaue Engel:
Auf dieses Wertezeichen könnt Ihr euch nicht verlassen, damit Ihr ein reines Gewissen haben könnt und nachts gut schlafen könnt. Hier wird lediglich damit geworben, dass emissions- und schadstoffarme Produkte ausgezeichnet werden.
Hier ist meist das Konservierungsmittel Methylisothiazolinon enthalten.
Für einen Laien vielleicht schwer verständlich:
Methylisothiazolinon gehört zu der chemischen Gruppe der Isothiazolinone in denen hohe Bestandteile von Allergiepotenzial beinhaltet sind. Und darum fordert beispielsweise seit 2009 die Verbraucherzentrale NRW, dass diese Zusatzstoffe nicht mehr verwendet werden dürfen. Selbst wenn der blaue Engel diese noch auszeichnet.
Isothiazolinone finden wir in Farben, Haushaltsprodukten, Allzweckreiniger und Spülmittel. Problematisch ist das Auslösen dieser Produkten von Allergien bei den Menschen. Trotzdem werden diese Produkte mit dem Blauen Engel ausgezeichnet.
Dabei ist der Blaue Engel ein Umweltzeichen der Bundesregierung zum Schutz von Mensch und Umwelt. Über die Vergabe entscheidet eine Jury, zu der im Kern Wirtschafts- und Verbraucherverbände sowie das Umweltbundesamt sowie die RAL GmbH gehören.
Jetzt sollten wir auf den Abschnitt mit der Gefährlichkeit zurückgreifen.
Der Blaue Engel unter der Aufsicht der ganzen Kontrollorganen sorgt nur dafür, dass die schädlichen Inhaltstoffe in der vom Staat zulässigen PPM oder PPB Grundlage liegen. Also, nicht gesagt ist, dass ein Produkt mit dem Blauen Engel frei von schädlichen Stoffen ist. Die Stoffe sind lediglich so verringert, dass Sie in die staatlichen Forderungen von PPB und PPM eingegliedert werden können.
Vergleichen wir das mit Automobilabgasen:
Hier kann ohne weiteres der Automobil-Skandal mit den Abschalt-Software-Programmen verglichen werden.
Der Staat fordert immer geringere Abgaswerte und die Industrie kann diese technisch gesehen und naturwissenschaftlich erkannt, nicht liefern. Also, wird kindlich ausgedrückt das Ganze mit Schummel-Software-Programmen geregelt.
Das ist in der Bautechnik nichts anderes, wie der Blaue Engel bei Farben und Klebern. Hier werden immer noch bedenklichen Produkten die Auszeichnung im Namen vom deutschen Staat verliehen, die gar nicht so unbedenklich sind.
Ob hier bereits eine Vorteilnahme der Regierung in Bezug auf einen Eingriff in den freien Wirtschaftsmarkt vorgenommen wird, ist eine Rechtsfrage, die die Rechtseite irgendwann über Gerichte klären werden.
Welche Produkte im Blauen Engel sind Bedenklich?
Decopaint Richtlinie 2004/42/EG oder die Frage, warum fällt der Wasserlack in die Blaue Engel Bewertung?
Vielleicht kommt jetzt das Problem von Wasserlack näher:
Wasserlacke wären ja eine löbliche Sache. Wären Sie tatsächlich nur aus Wasser?
Aber auch der Wasserlack braucht Bindemittel. Ansonsten kann kein dünner, fester Oberflächenschutz entstehen. Dazu gehören Füllstoffe, Pigmente, Lösungsmittel und Hilfsstoffe.
Bei Wasserlacken haben wir es mit Dispersionen von Acrylat-Polymeren zu tun. Das Lösungsmittel dabei ist größtenteils Wasser.
Das Wasser selber kann den Wasserlack allerdings nicht zum Abbinden bringen.
Daher werden, wenn gleich immer nur von geringen Lösungsmitteln gesprochen wird, als gerade gering bezeichnete Lösungsmittel beim Wasserlack in der Fachsprache Supercryl unter 6 % verwendet. Der Grenzwert für den Blauen Engel ist dabei 10 %.
Zum Verständnis:
Alle Produkte kommen nicht nur mit Wasser oder Naturprodukte aus. Denn hier werden ja extreme Anforderung gestellt.
Zum Beispiel Halogene, Flammschutzmittel, Abrieb, den wir in Umdrehungen pro Minute bewerten.
hr alle kennt Laminatböden. Dort reden wir bei der Abnutzung von Umdrehungen pro Minute. Die Deckfläche bei einem Laminat sind letztendlich lediglich bedruckte Papiere. Die stellen die Holzart, Textur und Holzformat dar.
Jetzt kann dieses Papier ja nicht das Betreten von Böden aushalten. Daher werden die Deckschichten mit Harzen getränkt und Beschichtet. Also eigentlich das gleiche wie bei den Decopaint-Richtlinien entsteht. Es wird über die Trägerschicht mit dem Holz-Papier eine Oberflächenbeschichtung aufgebracht.
Und jetzt zum Leistungstest:
Aus der DIN heraus gesehen, sind wir jetzt bei Prüfnormen. Hier sind wir dann bei der DIN EN 13329 | 2024-03 angelangt
Diese Norm legt Eigenschaften, Anforderungen und Prüfverfahren für Laminatböden mit einer Deckschicht mit 3.2 bis 3.5 fest. Gleichzeitig wird in dieser DIN noch die Anforderungen an die Kennzeichnung und Verpackung festgelegt.
Wie wird aus der Prüfnorm geprüft?
Verstehen müsst Ihr aus der VOB, dass wir einmal mit den ATV, was ausgeschrieben Allgemeine Technische Vertragsbedingungen für Bauleistungen bezeichnet zu tun haben. Dazu dann immer noch die entsprechende DIN Bezeichnung für das jeweilige Handwerk dazu benannt. Beispielsweise hier käme dann aus den ATVs der VOB die DIN 18356 für den Parkettbodenleger zur Anwendung.
Die VOB selber in den ATVs legt letztendlich lediglich fest, wie wir mit den Produkten und handwerklichen Leistungen umgehen müssen um am Schluss die Arbeit als sach- und fachgerecht ausgeführt zu haben. Das ist das einzige, was uns Sachverständige am Schluss interessiert. Oder besser gesagt die Rechtseite an uns die Frage stellt.
Erweiterte Prüfnormen:
Jetzt gibt es dann für Produkte Prüfnormen, auf die in den ATVs der VOB lediglich hingewiesen und verwiesen wir. Und das sind dann in der Regel nicht mehr DIN Grundlagen mit der Stammnummer 18….., sondern mit der Stammnummer 41…. Also, wenn Ihr einen Ortschaum aus der Tube verarbeitet, ist der Ortschaum in der DIN 18159 Teil 1 – Polyurethan-Ortschaum eingegliedert. Der Ortschaum selber muss ja jetzt eine Brandschutzklasse haben. Diese muss aus den früheren Bezeichnung bei B1, B2 oder B3 liegen. Wobei B3 in Deutschland wohl in den Betrieb gebracht werden kann, allerdings nicht auf deutschen Baustellen verbaut werden darf. Hier wird die Klasse alt B2 benötigt.
Die Prüfung zu B2 im Brandofen und wie dort die Probanden vorbereitet werden müssen, der Schaum gelagert und trocken verarbeitet werden muss und dann bei der Beflammung die Flammhöhen sein dürfen und ob der Schaum brennend abtropfend ist, ist eine Grundlage der DIN 4102-1 nach B2.
Zurück zur Prüfnorm vom Laminatboden:
Ihr könnt erkennen, dass jetzt keine 41… DIN hier angewendet werden muss oder kann. Das liegt daran, dass diese Prüfnorm für Laminatböden bereits in der Angleichung aus der Landes-Norm Deutschland in die Europanorm übergegangen ist. Also immer, wenn in der DIN das EN zu erkennen ist, ist dies eine Harmonisierte DIN von Europa, der unsere Landes-Norm unterstellt werden muss. Es gibt dabei nur wenige Ausnahmen.
Also, hier jetzt für die Qualität des Laminatbodens in der Beständigkeit des Abriebs die DIN EN 13329 | 2024-03 angewandt werden muss.
Dort sind jetzt die Umdrehungszahlen geregelt:
Realistisch bedeutet das einfach vorgetragen, wir nehmen eine dosierte Bohrmaschine, setzen dort eine Schleifscheibe ein und testen, wie lange wir mit der Schleifscheibe mit der Bohrmaschine Schleifen können, bis vom Papier-Deckflies die Holzstruktur nicht mehr zu erkennen ist. Also wir innerhalb der Umdrehungszahlen der Bohrmaschine dann erkennen können, wann das Harz über dem Deckpapier verschliffen und verbraucht ist.
wie groß der Schleifteller sein darf und wie fest die Bohrmaschine aufgesetzt werden darf und welche Körnung das Schleifpapier haben darf, wird hier in dieser Prüfnorm festgelegt.
Die Beanspruchung von Lacken zu den Weichmachern:
Decopaint Richtlinie 2004/42/EG oder die Frage, was Weichmacher in unseren Produkten sind?
Materialschäden bei KU-Fenstern mit Weichmachern.
Decopaint Richtlinie 2004/42/EG oder die Frage, warum vertragen sich Kunststoffe nicht mit modifizierten Abdichtungsbahnen?
Einige Beispiele von Weichmachern:
Decopaint Richtlinie 2004/42/EG oder die Frage, warum brauchen wir Weichmacher?
Weichmacher für PVC:
PVC-Produkte beispielsweise sind aus der Eigenschaft heraus harte und spröde Materialien. Für die Herstellung ist dabei wichtig, dass diese Produkte für die Fertigungsverfahren weicher und verarbeitungsfähiger werden. Dazu werden Weichmacher beigesetzt. Mit Weichmachern werden die Abstände der PVC-Kettenmoleküle vergrößert und im gleichen Zuge werden damit auch die Bindekräfte reduziert. In diesem Abschnitt wollen wir jetzt einmal die gebräuchlichen PVC-Primärweichmacher kennenlernen.
Phthalat-Weichmacher:
Unter ihnen verstehen wir in erster Linie den Allzweckweichmacher DOP.
Er wird handelsgebräuchlich zu 60-70 % der Herstellerverarbeitungsmengen verarbeitet. Immer auf den Herstellungsprozess abgestimmt, werden den Phthalate kurzkettiger Alkohole zugesetzt. Daher immer auf die Etikette Schauen, ob das Produkt für eure Zwecke anwendbar ist. Findet Ihr dort Ester aliphatischer Dicarbonsäuren sind diese dazu eingesetzt um die Kälteschlagzähigkeit von PVC-P Artikeln zu verbessern.
Eine wichtige Grundlage:
Ihr müsst hier grundsätzlich um ein Produkt zu verwenden immer darauf achten, inwieweit das Produkt selber mit anderen angrenzenden Produkten konform geht und gerade die Weichmacher nicht ausgelost und in eine Reduktion gebracht werden.
Dazu ein DIN-Zitat:
DIN EN ISO 6927 / 2021-07
Dichtstoffe im Hoch- und Tiefbau – Begriffe
Norm ist Ersatz für DIN EN ISO 6927:2012-10
Diese Norm legt Fachbegriffe für im Hoch- und Tiefbau verwendbare selbst nivellierende (self-levelling) und spritzbare (gun-grade) Dichtstoffe fest.
Diese Norm wurde vom Technischen Komitee ISO/TC 59, Buildings and civil engineering works, Unterkomitee SC 8, Sealants, in Zusammenarbeit mit dem Europäischen Komitee für Normung (CEN), Technisches Komitee CEN/SS B02, Bauten, in Übereinstimmung mit der Vereinbarung zur technischen Zusammenarbeit zwischen ISO und CEN (Wiener Vereinbarung) erarbeitet.
Aus dieser Grundlage heraus wird von euch von den Europanormen heraus verlangt, dass Ihr dafür haften müsst, dass eure Verarbeiteten Produkte gegenüber anderen angrenzenden Produkten keine Schäden produzieren. Umgekehrt auch, dass eure Produkte nicht von anderen angrenzenden Produkten geschädigt werden. Und das sind schwierige Grundlagen bauseits zu prüfen.
Hybrid-Produkte:
Daher seit ihr bei Hybridprodukten meist sicher, dass diese nicht mit der Reduktion von Weichmachern behaftet sind. Wasserlacke aus den Decopaint-Richtlinien heraus, gehören hier nicht dazu. Daher sind die Einsatzgebiete von Wasserlacken zum Gebrauch gut zu prüfen.
Links zum Baulexikon Archiv über dieses Thema:
Link zu: Hybrid – Technik
Link zu: Hybrid-Dichtstoff SP525 Spritzbarer Dichtstoff, Fugendichtstoff
Link zu: Hydratation oder Hydration Chemie Materialkunde
Link zu: Hygroskopie
Phosphorsäureester:
Sie werden verwendet, wenn wir hohe Flamm-Widerstandsfähigkeit bei Produkten benötigen.
Alkylsulfonsäureester des Phenols:
Sie ähneln den DOP Weichmachern ähnlich. Allerdings weisen Sie eine geringere Verflüchtigkeit auf. Also sind sie somit beständiger für Weichmacher Auslösungen.
Mit diesen Ester werden gute Ergebnisse für das HF-Schweißverfahren erzeugt und sind meist witterungsbeständig. Der Nachteil ist, dass Sie leicht vergilben. Für im Handwerk wird beispielsweise das HF-Schweißverfahren beim Verschweißen der KU-Fensterecken angewandt.
Zitronensäureester:
Auch im Lebensmittelbereich werden Weichmacher eingesetzt. Das sind dann Zitronensäuren. Ansonsten sind die Produkte nicht den lebensmittelrechtlichen Bestimmungen entsprechend. Und daraus ist bereits dann ein extremer Schaden erkennbar, die die Handwerker mit spritzbaren Dichtstoffen produzieren. Dort werden zum Vertreiben nicht die von den Herstellern entwickelten teuren Vertreiber verwendet, sondern wird, vom Kaufhaus Spülmittel mit Wasser verdünnt verwendet. Und dort sind Zitronensäureester mit eingemengt, die mit der Verbindung bei spritzbaren Dichtstoffen sofort im Aushärtungsprozess die Weichmacher in der Aushärtung auslösen. Daher reißen 90 % aller Dichtstofffugen ab, weil Sie falsch verarbeitet wurden.
Trimellitate:
Müssen Produkte längere Zeit höhere Temperaturen im Gebrauch halten, werden Trimellitate eingesetzt. Beispielsweise bei allem, was um einen Küchenherd herum beispielsweise eingesetzt wird. Auch beim Kochlöffel aus Kunststoff.
Epoxidierte Produkte:
Hier muss bei diesen PVC-Produkten damit gerechnet werden, dass diese im Gebrauch Ausschwitzerscheinungen erkennen lassen. Daher werden dort zur costabilisierenden Wirkung Weichmacher eingesetzt.
Polyester-Weichmacher:
Grundlegend bei den Weichmachern muss immer erkannt werden, dass mit diesen ja von den Herstellern der Vorteil erreicht werden soll, dass die Produkte eine breitere Bandbreite bekommen.
Darum werden Oligomer- und Polymerweichmacher zugesetzt.
Damit werden die Veresterungskomponenten als auch der Molmasse im Bereich von 600 bis 2.000 g/mol für gerade eine breitere Produktanwendung eingesetzt.
Verwendet werden diese Weichmacher wegen ihrer geringen Flüchtigkeit und ihrer Extraktionsbeständigkeit. Daher sind sie gut geeignet für die Herstellung von Fetten, Ölen und Treibstoffen. Damit werden gerade wie vor angesprochen die Migrationsprobleme beim Kontakt mit anderen Stoffen gelöst. Die Stoffe werden dann meist kompatibel und vertragen sich. Dabei gilt allerdings immer noch, dass der Verarbeiter die Verträglichkeit gegenüber anderer Stoffe zu prüfen hat.
Monomerweichmacher:
Auch chemische Produkte können migrieren. Das heißt, die Stoffe werden untereinander in eine Reaktion gebracht und wandern dann ineinander ein.
Meist erkennen wir dies bei thermoplastischen Kunststoffen wie bei Gummi oder Lacken. Bei Lacken nennen wir dies dann Ausbluten. Und diese Gefahr ist bei Decopaint Produkten sehr hoch.
Bei Lacken kennen wir dann eine Versprödung des PVC-Produktes. Bei Lacken nennen wir das dann Spannungsrissauslösung. In Verbindung mit Holzbeizen nennen wir das Ganze dann Ausbluten.
Zusammenfassung dieser Rubrik der Weichmacher:
Entscheidend ist immer, dass Weichmacher aus Reaktionen anderer Produkte die in der Verbindung stehen und ausgelöst werden. Hier sprechen wir dann von der Gefahr des Weichmacherübergangs. Daher muss mit der Konfrontation von Lebensmitteln und Kunststoffen enorm aufgepasst werden. Denn dort kennen wir sehr große Probleme der Weichmacherauslösung. Hier sprechen wir dann davon, dass die Weichmacher der Produkte physiologisch indifferent sind.
Mehr Informationen zu diesem Thema vom Baulexikon Archiv:
Link zu: Feldversuch spritzbarer Dichtstoffe vom BauFachForum
Link zu: Siliciumdioxid oder Siliziumdioxid
Link zu: Silikon Silikonhaltige-Dichtstoffe
Link zu: Hybrid-Dichtstoff SP525 Spritzbarer Dichtstoff, Fugendichtstoff