Zu euerer Sicherheit auf euren Baustellen!!!
Produktetest BOSIG Fenstereinbauprodukte Bauwerksabdichtungen
Geprüft vom BauFachForum, Baulexikon Wilfried Berger

Produktetest Bosig Fenstereinbauprodukte Bauwerksabdichtungen BOSIG Fenstereinbauprodukte:
Bewertung vom BauFachForum:
BOSIG Fenstereinbau Produktetest, ist ein Test vom Sachverständigen vom BauFachForum hier im Produkte-Test von BOSIG Fenstereinbauprodukten seit Jahrzehnten.
Firma BOSIG agiert Deutschland und weltweit. Dabei werden seit über 45 Jahren innovative Systemlösungen für Industrie, Handwerk und Bau entwickelt, die vom BauFachForum Produkte-Test auf den Baustellen auf Herz und Nieren geprüft werden.
Das Ergebnis des Produkte-Test:
Das Aushängeschild von BOSIG sind die Qualifizierten Mitarbeiter. Hier sind nicht nur Verkäufer am Werk, die einfach nur Produkte verkaufen wollen. Hier sind hoch ausgebildete Mitarbeiter, teilweise geschult vom BauFachForum am Werk, die die Handwerker beraten. Hier finden wir Mitarbeiter mit Dissertation in der Bauphysik, die bereits Jahrzehnte lang an Ihren Fenstereinbauprodukten arbeiten.
Einfach das Bild anklicken und Ihr kommt auf ein Video vom BauFachForum über BOSIG-Produkte live auf der Baustelle.
Inhaltsverzeichnis
Der Produktetest vom BauFachForum
Produktetest BOSIG Fenstereinbauprodukte Bauwerksabdichtungen oder, was prüft das BauFachForum eigentlich?
Das BauFachForum ist unbestechlich!!!
Hier im Produktetest können nicht einfach nur Firmen für entsprechendes Endgeld Ihren Produktetest erkaufen. Das lässt das BauFachForum nicht zu.
In der Folge werdet Ihr erkennen, dass das BauFachForum hier unter dem Produktetest der Firma BOSIG die sicherlich größte Sammlung von Bauwerksanschlüsse und Fensteranschlüsse mit entsprechendem Aufbau und Erklärung dazu für eurer Sicherheit aufgebaut wird. Alle diese Anschlüsse wurden mit BOSIG-Produkten auf den Baustellen geprüft und ausgeführt. Früher befanden sich die Datenblätter in unserem Shop, die Ihr kostenpflichtig erwerben konnten. Durch Firma BOSIG wurde es möglich gemacht, dass alle diese geprüften und getesteten Einbausituationen für euch alle kostenfrei zur Verfügung gestellt werden können. Somit Ihr die Sicherheit habt, dass alle Einbauten mit BOSIG Produkten mit diesen Anschlüssen aus ganz Deutschland funktionieren.
Was wird geprüft?
Einmal erstreckt sich die Prüfung über Produkte. Das heißt, dass für Firmen BOSIG alle Produkte in unzähligen Anschlussvarianten in der Realität geprüft werden. Es muss ja nicht immer gesagt sein, dass Produkte aus dem Prospekt auch auf der Baustelle einsatzfähig sind. Das prüft das BauFachForum auf den Baustellen. Die Berichte findet Ihr immer links unter den Eigenständigen Home-Seiten der Bundesländer. Den jedes Bundesland in Deutschland hat auch eine eigene Art, Fenster in die Bauwerke einzubauen. Da sind in der Lausitz beispielsweise in den Umgebindehäusern andere Montagegrundlagen vorhanden, wie beispielsweise in Bremen mit dem Klinkerbauwerk, wo die Fenster nach außen aufgehen.
Zum anderen werden Ideen, Zulassungen und Systeme geprüft. Es muss nicht jedes System, das auf den Markt kommt, auch für den Handwerker das richtige Produkt sein.
Das Produkt:
Vorrangig wird das Produkt auf seine Tauglichkeit und seiner realen Funktionsfähigkeit im Einsatz auf unseren Baustellen geprüft. Dabei spielen Materialbeschaffenheit, Materialeigenschaften und Materialart eine ganz entscheidende Rolle. Auch wird geprüft, wie die Materialien mit anderen Materialien kombinierbar sind und allem voran, wie Sie mit anderen Materialien reagieren.
Einfach die Bilder anklicken und Ihr kommt auf entsprechende Videos zum Thema.
Die Zulassungen:
Zulassungen sind kaum mehr verständlich. Das heißt, dass der Handwerker und auch die Bauherrschaft kaum mehr erkennen können, was eigentlich für ein Ergebnis aus den Zulassungen herausgelesen werden können. Der Sachverständige vom BauFachForum ist dafür spezialisiert, Zulassungen zu verstehen. Daher werden sämtliche Zulassungen der hier geprüften Produkte analysiert und beim BauFachForum hinterlegt. Dabei ist die Prüfgrundlage der Zulassung und das Ergebnis die erste Grundlage um diesen Produkte-Test zu bestehen. Daher können Nachfragen zu den Zulassungen über das BauFachForum eingeholt werden.
Der Bauschaden und der Vermögensschaden
Produktetest BOSIG Fenstereinbauprodukte Bauwerksabdichtungen oder, was sind Bauschäden?
Nehmen wir das Bauen auf die leichte Schulter?
Wenn der Sachverständige Wilfried Berger vom BauFachForum (in Folge SVB) zu einem Bauschaden gerufen wird, ist das Kind meist in den Brunnen gefallen. 90% aller Bauschäden können auch nach langjährigen Gerichtsprozessen gar nicht mehr so hergestellt werden, dass die Gebäude nur annähernd eine 80-jährige Nutzung möglich machen. Da unterscheidet sich der Holzbau nicht zum Massivbau. Der einzige Unterschied zum Massivbau können wir darin suchen, dass der Schaden erst schleichend nach 10 Jahren bemerkt wird.
Im Holzbau stehen wir hier in einem Zeitfaktor von 2-4 Jahren. Also, die Schäden bereits in der gesetzlich verankerten und meist rechtsverbindlich in den Verträgen eingebundenen, meist 4-5 Jahre bereits zu Totalschäden führen.
Der Link zu Bauschäden:
Hier könnt Ihr einmal erkennen, wie sich Bauschäden auf unsere Gebäude auswirken. Hauptsächlich sind die Schäden darin zu suchen, dass die Bauphysik nicht beachtet wird.
Eine mehr als dümmliche Aussage:
Kommt der SVB auf die Baustelle, weil beispielsweise in einem Keller aus WU-Beton gebaut plötzlich Wasser steht, und die Bewohner mit Gummistiefeln in den Wäschekeller gehen müssen, kommt immer die Aussage: Das ist kein Bauschaden, das ist Kondensat!!!
Und hier sehr Ihr schon, dass es immer 2 Seiten gibt, die ihr Recht beharren möchte. Aber, gerade das Kondensat, wenn dieses dann angeführt wird, ist ja gerade für den Bauschaden verantwortlich, wenn es nicht sach- und fachgerecht nach der DIN 4108 entsorgt wird.
Dann ist der erste Grundsatz, dass wir Feuchteschäden und dann in der Folge Pilz und Schimmel bekommen. Daher ist eine solche Verteidigung in einem Schadensfall immer ein Eigentor. Denn der Baumeister oder Planer, ist verpflichtet ein Gebäude zu bauen, das gerade dieses Kondensat nicht bildet. Das ist in der DIN 4108-3 also im Teil drei deutlich verankert.
Der Link zu Kondensatschäden:
Was Kondensat für Totalschäden produziert, könnt Ihr hier in der Abhandlung eines realen Schadens aus unseren Seminarfolien erkennen.
Mal ein Vergleich vom Auto zum Haus:
Wenn ein Verbraucher ein neues Auto bei einem Autohändler kauft, kostet dies zwischen 40-60.000.-€. Er bezahlt dieses Auto brand neu aus dem Autohaus, wenn er eine Probefahrt vornehmen kann. Bei der fhrt der Käufer zum Automonteur seines vertrauens in die Werkstadt. Dort kommt das Auto auf die Hebebühne und wird auf Herz und nieren geprüft. Das Auto allerdings brand neu vom Fliesband kam und 10 Kontrollen durchlaufen hat. Und das für ein Taschengeld von 40-60.000.-€.Vergleichen wir den Hausbau, kostet ein Haus heute mit Bauplatz zwischen 250-550.000.-€ Also, soviel, wie 3 Generationen der Familie in Ihrer Lebzeit versparen können. Also, wenn hier etwas schief geht, das Vermögen von Generationen vernichtet wird. Und hier wird nicht mal zur Bauüberwachung oder Bauberatung ein Bauschaffender eingesetzt, der den Bau von den Handwerkern gebaut überwacht.
Die Selbstbauer:
Natürlich muss man hier auch die Selbstbauer in die Schranken weisen. Da meint ein Lagerist oder Bäcker, er können an seinem Gebäude Arbeiten ausführen, bei denen langjährige Studien der Statik und Ausbildungen mit Gesellen und Meisterbrief der Fachgewerke ausüben kann.
Und hier sind wir am größten Teil der Bauschäden angelangt, die allerdings nie in eine Statistik fallen. Denn der Selbstbauer wird sich beherrschen sich selber als Versager anzusehen. Daher haben wir eine sehr großen Dunkelzifferanteil der Bauschäden.
Produkteprüfung vom BauFachForum
Produktetest BOSIG Fenstereinbauprodukte Bauwerksabdichtungen oder, was kann ein Produkt halten?
Das Auto, das Haus und das Bauprodukt:
Wobei wir jetzt wieder bei dieser klassischen Frage angekommen sind. Firma BOSIG lässt alle Produkte für unsagbares Geld bei Prüflaboren prüfen, damit für die Produkte Prüfzeugnisse erstellt werden können. Da gehört die Bauphysik, der Brand- und Schallschutz und allem voran der Gebrauchstauglichkeit dazu.
Das schuldet Firma BOSIG einmal den Handwerkern und einmal dem Endverbraucher.
Aber damit kann der Verbraucher nicht all das tun, was Ihm so in die Tasche passen würde. Diese Produkte sind keine Papier- oder Plastikfolien im Sinne des Volksmundes. Die Produkte sind High Tech Produkte, die mit einem enormen technischen Maschinenaufkommen gefertigt werden. Also diese Produkte nicht wie eine Handelsware wie beispielsweise Klopapier oder Geschirrtücher behandelt werden können. Hier befinden wir uns in einer chemischen Grundlage, bei dem Materialien chemisch miteinander abgestimmt werden müssen.
Daher kann hier ein Handwerker oder Selbstbauer nicht einfach nach den günstigsten Produkte schauen und beispielsweise das System des Produktes aus unterschiedlichen Herstellern kombinieren.
Funktionsfähig ist immer nur, was in den Prüflaboren geprüft wurde.
Hier geht es in Kürze weitere:
Fenstereinbau Gutachten Muster Aufklärung
Fenstereinbau Gutachten Muster Aufklärung oder über das Grundwissen im Fenstereinbau

In der Schadensquote der Bauschäden waren früher mal die Bauwerksabdichtungen an die Spitze. Heute hat der Fensterbau und der Fenstereinbau diese Top-Ten Quote der Bauschäden bei weitem Überholt. Das Problem ist immer, dass meist beim Fenstertausch in einer Altbausituation im ersten Winter die Mängelanzeigen kommen und der Handwerker dann meist ratlos ist. Hier geht es allerdings für uns Sachverständige nicht darum, dass die Hersteller mit den Membranen Fehler gemacht haben.
Nein im Gegenteil.
Die Hersteller wie beispielsweise BOSIG hier im Produktetest haben für alle Situationen auch die richtigen Einsatzprodukte. Das Problem ist letztendlich nur, dass diese Produkte auf den Baustellen meist für den Anschluss an die Bausubstanz falsch ausgewählt wurden und zum andern auf der Baustelle die Membranen falsch eingebaut wurden.
Daher hat das BauFachForum hier ein Archiv eingerichtet, bei dem Ihr alle Anschlüsse über ganz Deutschland finden könnt und auch die richtigen Produkte von BOSIG wählen könnt.
Link zu: Einbauarchiv der Bauanschlüsse.
Die Gerichte sind seit 2000 alarmiert!!!
Zwischenzeitlich kommen Richter und Richterinnen auf unsere Sachverständigenseminare. Beispielsweise sind am alljährlichen Bauschädenforum in Rottach Egern jedes Jahr Richter und Richterinnen auch als Referenten mit anwesend und besprechen mit uns Sachverständigen die Schäden die vor Gericht anfallen.
Link zu: Bewertung vom Bauschadens Forum Rottach Egern vom BauFachForum.
Link zu: Anmeldung zum Forum Rottach Egern.
Das sicherlich wertvollste Bauschaden-Forum Deutschlands.
Daher sind die Gerichte über die Schäden im Fenstereinbau sehr wohl und sehr gut unterrichtet.
Damit Ihr dies Mal erkennt, was in einem solchen Gerichtsgutachten von euch Fensterbauer und Fenstereinbauer technisch erwartet wird, hier mal ein Mustergutachten, das der SVB für die BOSIG-Produkte-Testseite mal erstellt hat, damit ihr als Handwerker immer auf der rechtsicheren Seite seid.
Begleitet mit den Seminarfolien, die für Firma BOSIG vom BauFachForum entwickelt wurden mit der Grundlage des Fenstereinbaus und der Bauphysik.
Einfach das Bild anklicken und Ihr kommt auf das Video dieses Themas mit spannender Musik der Stars, die für das BauFachForum zur Aufklärung und Schadensvermeidung Ihre Musik auch für unsere Lehrlinge im Handwerk freigeben.
Fenstereinbau verstehen und lernen
Fenstereinbau verstehen und lernen oder wissen wir das alles über Fenstereinbau Produkte?

In dieser Video-Short Serie, wollen wir die Handwerker aus dem Gewerk Fenstereinbau motivieren, die Fenster richtig einzubauen. Dazu haben wir auf dem BauFachForum im Produktetest Einbausituationen beschrieben und auch bereits vorgegeben, mit welchen Produkten und welcher Produktqualität die Einbauten erledigt werden sollten.
Entscheidend ist bei der ganzen Sache, dass der Gesetz- und Normgeber nicht trennt zwischen Alt- und Neubau. Der Fenstereinbau muss immer nach den Grundlagen des Drei-Ebenenmodell erfolgen. Oder bauphysikalisch geleichwertig.
Wie das Drei-Ebenenmodell in welchen Situationen auszusehen hat, könnt Ihr aus unserem Archiv mit hunderten, ja tausenden von Anschlusssituationen kennenlernen.
Videoproduktion: BauFachForum, Baulexikon Wilfried Berger. www.baufachforum.de
Begriffe zum Thema Fenstereinbau:
Fenster Einbausituation, RAL Einbau, Schallschutz, Schalldämmung, Kompriband, Messen, Bodentiefe Fenster, Fassaden Dämmung, Richtig ausmessen, Fensterbank, BauFachForum, BOSIG, Baulexikon Wilfried Berger.
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Sollte euch das Thema des Video-Shorts zusagen, könnt Ihr automatisch zum Ausführlichen Video zum Thema schalten. Videoproduktion: BauFachForum, Baulexikon Wilfried Berger. www.baufachforum.de.

Grundlegend haben wir es beim Fenstereinbau mit 3 unterschiedlichen Einbausituationen zu tun. Einmal haben wir es mit dem Brüstungsanschluss zu tun, und dann mit dem Sturz und dem Laibungsanschluss. Dabei müssen wir immer erkennen, dass alle diese Anschlüsse aus der physikalischen Feuchtewanderung auch immer mit einem inneren und äußeren Anschluss gesondert behandelt werden müssen. Eine ganz spezielle Verarbeitungsgrundlage hat der Brüstungsanschluss, der in einer höheren Feuchteklasse angesiedelt ist, wie die beiden anderen Anschlüsse. Hier reden wir nicht mehr von Windlasten, sondern von Wassersäulen, die diese Bänder aus der Wasserbelastung entgegenwirken müssen.
Begriffe zum Thema Wasserbelastung:
Wasserbelastung, ppt, Trinkwasser, Abdichtung, Bundesumweltamt, Tetra, Leitungswasser, Bauwerksabdichtung, Grundwasser, Umwelt, Gewässer, BauFachForum, Baulexikon Wilfried Berger.
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Der Fenstereinbau ist geprägt von der Bauphysik. Dabei gilt, dass die Wanderung des Wassermoleküls in der Regel von innen nach außen erfolgt.
Wenn dies nicht so eingerichtet ist, ist es nicht verhinderbar in unseren Wohnungen und Häusern Pilz und Schimmel zu produzieren.
Das heißt, dass die Fenstereinbauprodukte im sd-Wert abgestimmt werden müssen. Somit die Innere Abdichtung einen höheren sd-Wert aufweisen muss, wie die äußere Abdichtung. Somit stehen wir in der Verantwortung, daß unsere Einbaumaterialien bauphysikalisch bei der Herstellung bereits für einen bestimmten Geltungs-Bereich hergestellt werden, auf die die Membranen auf der Baustelle ihren Platz finden können. Das Prinzip der Membranen ist dabei, dass sie auf einen entsprechenden sd-Wert ausgerichtet sein müssen. Also wir einmal von einer Inneren-Membrane und einmal von einer Äußeren Membrane reden. Diese Membranen, bei denen der Volksmund laienhaft von Fenstereinbau-Folien oder Fenstereinbau-Bänder redet, sind dabei Hochleistungsprodukte der Bauphysik in der Wanderung des Wassermoleküls von innen nach außen.
Die Wanderung und was die Wasserwanderung des Moleküls bedeutet, behandeln wir in der Folge.
Begriffe zum Thema Produktsysteme BOSIG:
Produktsysteme BOSIG, Fasatop FH-Standard, Fasatan® und Fasatyl®, Fasatan® /Fasatyl® Optima, Fasatan® / Fasatyl® Optima es, Fasatan® /Fasatyl® Fix, Fasatan® /Fasatyl® Keder, Sealflex®, Winflex® Optima Vario, Winflex® TriSave special, Combband 600 ES, Combband 300, Alubutyl, Bituplast® AW, Multi Primer zum Sprühen, Rundprofile, BauFachForum, Baulexikon Wilfried Berger.
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Die immer wiederkehrende Frage der Handwerker ist die, welches System für Ihre Baustelle das richtige ist. Und da sind wir an einer wichtigen Grundlage des Fenstereinbaus angekommen. Fenstereinbau ist letztendlich Planungssache. Also eine Fachplanung, die der Fensterbauer meist nicht übernehmen kann oder darf in seinem Auftrag nicht beinhaltet sein kann. Zum einen, weil er keine Ausbildung zur Berechtigung einer Planung hat und zum anderen, weil er diese Planung aus seinen vertraglichen Grundlagen meist nicht beinhaltet hat. Das heißt, dass ein Werkvertrag eines Handwerkers letztendlich nicht beinhaltet, dass der Handwerker auch die Planung der Anschlussfuge vornehmen kann und darf. Denn er kennt ja die Gesamtplanung nicht. Somit muss der Handwerker hier aus seinem Vertragsrecht heraus vom Kunden verlangen, dass ein Gesamtplaner Ihm vorgibt, wie und mit welchen Systemmaterialien die Anschlüsse in Brüstung, Laibung und dem Sturz vornehmen sind.
Ist der Fensterbauer in der Lage eine sogenannte Fachplanung vorzunehmen, bei der er dann der Gesamtplanung einen Vorschlag des Einbaus unterbreitet, muss diese Fachplanung zwingend vom Gesamtplaner übernommen werden. Dann aber sollte sich der Handwerker seine Fachplanung einmal bezahlen lassen und zum anderen sich die Übernehme seiner Planung schriftlich bestätigen lassen.
Begriffe zum Thema Planung im Bauwesen:
Hochbau, Hausbau, Projektmanagement, Bauplanung, Digitalisierung, Landwirtschaftsentwicklung Landschaftsbau, Instandhaltung, BauFachForum, Baulexikon Wilfried Berger.
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Einbausituationen auf unserer Baustelle
Fenstereinbau verstehen und lernen oder wie planen wir unsere Produkte auf die Einbausituation?

Hier sind wir jetzt bereits am ersten Reiz-Thema angekommen, was Planung bedeutet. Denn wir haben es immer mit 2 Materialgrundsätzen zu tun. Einmal mit dem Grundsatz, dass unsere Materialien innerhalb von wenigen Tagen nach dem Fenstereinbau auch bautechnisch auf der Baustelle von den weiteren Gewerken aus dem Wetter genommen werden. Denn Produkte, die lediglich mit einer beispielsweisen 600 Pa Schlagregendichtheit auf den Prüfständen geprüft wurden, können und dürfen nicht einem Regen und Sturmgrundsatz von einem Wochenende ausgesetzt werden.
Um das Witterungsproblem bei den Einbauprodukten besser zu verstehen unsere Schulungs-Folien über Membranen und Witterung.
Link zu: Witterung und BOSIG-Produkte
Was bedeutet das?
Alles, was in den Laboren auf Schlagregen geprüft wird, sind lediglich reale Werte unserer natürlichen Bewitterung. Das heißt also, dass dabei lediglich Schlagregen im Minutentakt auf die Produkte einwirken können und dann auch wieder rücktrocknen können. Ist dies nicht der Fall, durchnässen die Produkte und saufen ab. Daher muss jetzt bereits die Planung dahingehen, ihre Gedanken führen, ob wir mit Kompribändern, Membranen aus Zellulose-Stoffen die Ausführung vornehmen. Dazu gehören auch die Produkte, die unter Putz eingeputzt werden können. Alle diese Produkte müssen schnellst möglichst aus dem Wetter genommen werden.
Begriffe zum Thema Fenstereinbau Bänder:
Kompribänder, außen Abdichten, ift Rosenheim, Blendrahmen, RAL Montage, Fenster Bestandteile, Fugendichtband, Kunststofffenster, BauFachForum, Baulexikon Wilfried Berger.
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Gehen wir von einem Werkvertrag nach VOB/B beispielsweise aus, sind die eigenen Schutzpflichten klar und deutlich geregelt.
Wo sind die Schutzpflichten geregelt?
Der Schutz des eigenen Bauteils das eingebaut wurde, muss der Unternehmer bis zur Abnahme selber schützten. Das nennt man im Bauwesen die Verantwortungszuordnung für den Schutz der eigenen Leistung. In Werkverträgen ist das Ganze unter einmal im Bürgerliches Gesetzbuch oder kurz BGB unter §§631 bis 650u sowie im § 644 Gefahrtragung unter Absatz 1 Satz 1 geregelt.
Bei Verträgen nach der VOB ist das Ganze gemäß VOB Teil B oder auch den Allgemeine Vertragsbedingungen für die Ausführung von Bauleistungen unter §4 Ausführung unter Absatz 5 geregelt.
Zitate aus dem §4 Abs. 5:
Der Unternehmer trägt die Gefahr bis zur Abnahme des Werkes.
Der Auftragnehmer hat die von ihm ausgeführten Leistungen und die ihm für die
Ausführung übergebenen Gegenstände bis zur Abnahme vor Beschädigung und Diebstahl zu schützen.
Der Witterungsschutz während der Bauzeit:
Jetzt sind wir dort angekommen um eine Bewertung dessen zu machen, welche Einbauprodukte wir verwenden müssen. Denn auch für den Witterungsschutz, macht das Vertragswesen eindeutige vorgaben.
In der VOB Teil C sind bei den Allgemeinen Technischen Vertragsbedingungen für
Bauleistungen oder kurz ATV weitere Vereinbarungsvorgaben oder besser gesagt weitere Möglichkeiten vorgetragen.
Dazu ist in der VOB im Teil C der ATV nachfolgendes geregelt:
Allgemeine Regelungen für Bauarbeiten jeder Art – DIN 18299: 2016-09.
Dort ist unter 4.1 Nebenleistungen auf den Witterungsschutz während der Bauzeit eine eindeutige Vorgabe vorgetragen.
Zitat:
Sichern der Arbeiten gegen Niederschlagwasser Verweis auf 4.1.10.
Speziell für den Fassadenbau:
Bei den Vorgehängten Hinterlüfteten Fassaden nach DIN 18351: 2016-09 können wir unter der ATV 4.1 Nebenleistungen noch erschwerend folgendes nachlesen:
Zitat:
4.1.4 Fertigstellen von Bauteilen in zwei Arbeitsgängen zur Ermöglichung von
Arbeiten anderer Unternehmer, soweit die Leistungen im Zuge der Montagearbeiten
kontinuierlich erbracht werden können. Sind diese Voraussetzungen nicht gegeben,
handelt es sich um Besondere Leistungen.
Das Ergebnis:
Also, selbst wenn der Unternehmer die Leistungen berechnen kann, muss er sie ausführen.
Wir erkennen, dass die Wahl der Fenstereinbauprodukten alleine schon von den Grundlagen der Dauer des Verbaus während der Bauzeit abhängt, was der Fensterbauer in seiner Fachplanung nicht mehr sicherstellen kann.
Denn wenn die Bauzeit über mehrere Monate geht, können für den Verbau letztendlich lediglich Materialien verwendet werden, die Witterungsbeständig sind. Das bezieht sich dann allerdings nicht mehr auf die Schlagregenbeständigkeit.
Begriffe zum Thema VOB Teil B:
VOB/B, Abnahme, Allgemeine Vertragsbedingungen, Mängel, VOB Kommentar, nach VOB, VOB Vertrag, Bauleistungen, Bauvertragsrecht, BGB, BauFachForum, Baulexikon Wilfried Berger.
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Die Folie vor, hat gerade auf diese Frage aus den Vertragsgrundlagen eine klare Antwort gegeben. Denn hier können nicht die Materialien selber die Entscheidung liefern, was verbaut werden soll, sondern die Tatsache, was die Bänder auch während der Bauzeit für Beanspruchungen halten müssen.
Einbausituation Einputzbänder:
Hier haben wir weniger das Problem, dass bei einer baulichen Durchnässung die Folien auf einer Einputzfläche versagen. Sondern, ob die Bänder tatsächlich über eine längere Bauzeit die Durchnässung des Bauschaums verhindern können. Gleiches erkennen wir bei Quellbändern. Auch hier stehen wir in der Verantwortung, dass ja die Bauanschlussfuge selber auch einmal einem Gewittersturm stand halten müsste. Kann dies nicht sichergestellt werden, dass ein Sturm ausgeschlossen ist, muss auf EPDM-Materialien zurückgegriffen werden. Die dann allerdings in der Kalkulation einen wesentlich höheren Preis darstellen. Aber, da beißt die Maus am Ende keinen Faden ab, dass in der Planung der Fensteranschlussfuge dann auch diese Materialien verwendet werden müssen. Daher ist die sicherste Lösung für eine Fensteranschlussfuge für den Handwerker die Abnahme seines Einbaus sofort nach Fertigstellung der Elemente zu vereinbaren.
Bauabschnitte wählen:
Und da sind wir wieder am Vertragsrecht angekommen. Vertragsrechtlich gesehen, kann eine Abnahme erst erfolgen, wenn das Gesamtwerk fertiggestellt ist. Aber, wie soll dies bei ca. 5.000 Fenster eigentlich möglich sein? Wenngleich der Fassadenbauer erst in 3-4 Monaten die Fassade schließt, bzw. das WDV-System aufbringt oder den Putz über die Fugen geführt wird. Daher sollten bereits mit dem Vertrag diese Probleme des Gefahrenübergangs geregelt werden. Das wollen die Bauleiter und Baubetreuende natürlich nicht und meiden dies wie der Teufel das Weihwasser. Daher müssten diese Gefahrenübergänge bereits aus dem Vertragsrecht geklärt werden.
Also auch bei Verträgen mit privaten Bauherrschaften sollte vereinbart werden, dass die Fenster sofort nach Fertigstellung mit einem entsprechenden Abnahmeprotokoll abgenommen werden. Auch in der Grundlage von Teilabnahmen.
Wann geht die Verantwortung an den Auftraggeber über?
Dieser sogenannte Gefahrenübergang aus dem Vertragsrecht heraus, erfolgt immer erst mit der Abnahme oder der Teilabnahme der vertraglich vereinbarten Bauleistungen.
Ohne diese Abnahme, geht auch die Gefahrenhaftung nicht an den Auftraggeber über. Somit haften auch Subunternehmer beispielsweise gegenüber dem Unternehmer bis zu dieser späteren Abnahme auch während der Bauzeit.
Daher sind bei größeren Baustellen die Teilabnahmen unumgänglich.
Was ist bei der Teilabnahme zu beachten:
Es muss sich um eine echte Teilabnahme handeln.
Das heißt, dass die abzunehmenden Bauleistungen aus der Gesamtleistung heraus ein sogenannter in sich abgeschlossener Teil der Leistung einer derselben Bauleistung handelt.
Zustandsfeststellung nach § 4 Abs. 10 der VOB Teil B:
Dies ist eine Möglichkeit, wenn die Bauherrschaft Teilabnahmen verweigern möchte.
Danach kann nach § 4 Abs. 10 der VOB Teil B eine sogenannte Zustandsfeststellung beantragt werden. Dabei geht wohl die Gefahrensicherung nicht an die Bauherrschaft über. Allerdings kann dort in einem Protokoll festgehalten werden, was die Bauherrschaft für die Sicherstellung der Gefahren erbringen muss. Oder es können deutlich festgehalten werden, welche Maßnahmen erbracht werden müssen, damit die Leistungen gesichert werden können. Was dann wieder bedeutet, dass wir bei den Besonderen Leistungen angekommen sind, die die Bauherrschaft somit auch bezahlen muss. Das Ganze muss protokolliert werden und in den geschlossenen Vertrag mit eingebunden werden.
Erst dann ist der Auftragnehmer dort angekommen, wo er eventuelle Nachträge verlangen bzw. Nachtragsangebote erstellen kann um sein Produkt selber zu schützen.
Begriffe zum Thema Besondere Leistungen nach VOB/B:
Besondere Leistungen, VOB/B, Nachtrag, Nachträge, Winter, Mängel, ATV, Nachtragsangebot, Baustelle, Vergabe, Vergütungsanpassung, Flachdach, DIN 18338, BauFachForum, Baulexikon Wilfried Berger.
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Hier sind wir jetzt bei der Grundlage angekommen, die wir aus der Planung und den vorangegangenen Folien in unsere Überlegungen mit einbeziehen müssen.
Natürlich ist der Fenstereinbau immer eine Grundlage des Preises in Verbindung mit den Mitbewerbern. Das ist allerdings nicht das Problem der Fenstereinbauprodukten. Der Fenstereinbauer muss einfach begreifen, dass der Mensch nicht göttlich ist und alles bestimmen kann, was er will. Der Mensch kann nur bestimmen, was die Naturwissenschaft zulässt. Das ist eine einfache Grundlage des Lebens.
Damit das nochmals deutlich verstanden wird hier der Link zum Goldenen Schnitt des Bauwesens.
Link zu: Der Goldene Schnitt im Bauwesen
Hier kann deutlich erkannt werden, dass der Mensch sich seit Jahrtausenden der Natur unterstellen muss um Bauen zu können. Keine Pyramide hätte vor 2500 Jahren gebaut werden können, wenn die Natur nicht in die Bauwerke mit eingebunden worden wäre.
Der Architekt Egon Eiermann hat immer gelehrt, dass erst die Natur, dann der Ingenieur und als Letztes das Designe an einer Baustelle geplant werden muss.
Balthasar Neumann aus dem Barock in Deutschland wäre nie ohne Kompass und seinen eigens entwickelten Proportionalzirkels auf eine Baustelle gegangen.
Kundenaufklärung Im Fenstereinbau:
Möglich ist nur das, was die Produkte auch halten können. Also müssen Kunden auch entsprechend aufgeklärt werden, welche Membranen für diesen Bau ideal wären. Und dazu gibt es auch die EPDM-Membranen, die auch in Erdberührten Bereichen und auch als Überputzbaren Bändern in der Produktpalette von BOSIG gefunden werden.
Also dem Kunden einmal die Gefahrenübernahme zu erklären und dann das Produkt aus EPDM eventuell als Alternative anzubieten. Dann sieht der Kunde den Mehrpreis und kann abwägen, ob er diesen Preis akzeptieren kann um auch seiner Verantwortung des Schutzes des Gebäudes während der Bauzeit nach der Abnahme gerecht zu werden.
Auszug aus der Produktpalette BOSIG Fasatan und Fasatyl:
Fasatan® Optima es außen und Fasatyl® Optima es innen – die überputzbaren EPDM-Abdichtungsfolien mit Vliesbeschichtung
Eigenschaften
Fasatan® Optima es außen und Fasatyl® Optima es innen sind die überputzbaren EPDM-Abdichtungsfolien mit Vliesbeschichtung – wahlweise und abhängig von der Anwendung mit und ohne Selbstklebebeschichtungen und Selbstklebestreifen aus verschiedenen Klebstoffen wie Acrylat und / oder Butyl-Kautschuk ausgestattet.
Fasatan® und Fasatyl® sind Abdichtungsfolien aus EPDM-Kautschuk für den Fassadenbereich. Durch die spezielle Vliesbeschichtung der Folienoberfläche werden Fasatan® Optima es außen und Fasatyl® Optima es innen überputzbar, überstreichbar und überklebbar mit hydraulisch abbindenden Klebesystemen.
Sie werden mit dem Tieftemperatur-verarbeitungsfähigen BOSIG High-Tack-Klebestoff oder mit unseren Butyl-Kautschuk Klebeschichten vollflächig oder in speziellen Streifenausführungen selbstklebend ausgestattet. Durch diesen Selbstklebestreifen gestaltet sich die Verarbeitung besonders zeitsparend und einfach.
Es muss kein Klebstoff mehr aufgebracht werden und es ist keine Ablüftzeit mehr einzuhalten. Der Spezialklebestreifen bietet eine sehr gute Haftung auf verschiedensten Untergründen.
Begriffe zum Thema EPDM Fenstereinbau Produkte:
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Videoproduktion: BauFachForum, Baulexikon Wilfried Berger. www.baufachforum.de
Fenstereinbau Schulung und wichtige Grundlagen
Fenstereinbau Schulung und Wichtige Grundlagen oder was wir für Grundlagen zum Fenstereinbau brauchen!

Naturwissenschaftlich nicht zu vermeiden ist, dass Wasser in verschiedenen Aggregatszuständen auf unseren Baustellen vorkommen. Ein Wassermolekül kann in einer Luftsäule naturgemäß 100 m wandern. Danach kann es nicht mehr weiterwandern. Also wir wissen müssen, dass im Innenraum einer Wohnstätte durch das Leben und Bewohnen im Gebäude, Wasser entsteht. Dabei kommt das Wasser alleine schon aus dem Atmen der Bewohner zu Tage. Daher ist aus der Feuchte-Bilanz einer Wohneinheit immer entscheidend, wie viele Menschen in einem Gebäude wohnen. Ein Mensch produziert pro Tag ca. 2000 g Wasser oder 2 Liter reines Wasser, die im Gebäude schadenfrei entsorgt werden muss.
Dann kommen auch Pflanzen hinzu. Pflanzen benötigen Wasser und produzieren mit dem natürlichen Wachstum weiteres Wasser. Dabei müssen wir wissen, dass in den Blättern der Pflanzen das Pigment Chlorophyll enthalten ist, das vom Sonnenlicht absorbiert wird. Hier sprechen wir mit der Lichtenergie von Chlorophyllmoleküle in sogenannten Lichtsammelkomplexen. Also alleine mit der Helligkeit und dem Sonneneinfluss die Pflanzen automatisch Wasser produzieren. Bauphysikalisch reden wir hier von der Photosynthese, die uns im Bauwesen allgegenwärtig wieder begegnet, wenn es um Mikroorganismen wie Pilz und Schimmel geht. Also bereits mit Pilz und Schimmelbildung Feuchte Biotope im Inneren des Gebäudes vorhanden sind und mit dem Wachstum von Pilz und Schimmel der Feuchtigkeitsanstieg täglich größer wird.
Wobei zur Ergänzung bei Bakterien und auch verschiedenen Pilzen kein Sonnenlicht, das wir im Fachbegriff Insolation nennen, benötigt wird. Die weißen Champignons und die Steinchampignons beispielsweise benötigen keine Sonnenenergie. Der Echte Hausschwamm und der Braune Warzenschwamm beispielsweise benötigen nicht zwingend als Bau- und Holzzerstörenden Pilzen Insolation. Aber, alle diese Organismen bilden Feuchtigkeit.
Daher müssen wir vermeiden, dass mit dem Grundsatz, dass mit dem Bewohnen, Kochen, Duschen, Baden und Haussport nicht noch weitere Organismen das Bewohnen befallen, die Feuchtigkeit produzieren. Alles sind allerdings Grundlagen, die wir Baumeister bewältigen müssen, damit die Menschen in den Gebäuden leben können.
Die Feuchtewanderung:
Jetzt entsteht im Gebäude eine große Ansammlung von Feuchtigkeit, die den Tag über durch Lüften entsorgt werden muss. Aber auch wird über die Baumaterialien die Feuchtigkeit nach außen in die Bauteile transportiert.
Entscheidend ist, dass das Naturgesetzt besagt, dass zu 90 % unseres Jahresschnittes die Feuchtigkeit nach außen abwandern möchte. Also auch über unsere Anschlussfuge Feuchtigkeit wandern möchte, bei dem dann in der 2. Ebene, der Funktionsebene dann das Dämmmaterial durchnässt werden würde.
Begriffe zum Thema physikalische Feuchte:
Physikalische Feuchte, relative Luftfeuchte Temperatur, Mollier hx Diagramm, Mollier Diagramm, Hydrocollator Feuchte, Messgerät, relative Feuchte, Physikalische Therapie, BauFachForum, Baulexikon Wilfried Berger
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Wenn wir jetzt wissen, dass wir ein hohes Wasseraufkommen in den Wohneinheiten oder Aufenthaltsräume der Menschen haben und wissen, dass die anfallende Feuchtigkeit meist von innen nach außen wandern möchte, müssen wir grundlegend unsere Fensteranschlussfuge, wie auch alle anderen Fugen unserer Baustelle auf diese Situation ausrichten. Das heißt, dass wir einmal verhindern müssen, dass aus einer Stresssituation des Feuchteaufkommens übermäßiges Wasser über die Anschlussfuge einmal einwandern und dann weiterwandern kann.
Stresssituation bedeutet, dass immer, die kleinste Fuge, die größte Wasser-Straße im bildlichen Sinne wird.
Daher wurden Fenstereinbauprodukte entwickelt und produziert. Daher können wir nicht einfach nur lapidar von Bändern sprechen. Diese Bänder, sind Hochleistungsprodukte, wie bereits vorgestellt. Hier handelt es sich um Membranen, was später in der Folge noch erklärt und analysiert wird.
Entscheidend für den Fenstereinbauer:
Hier sind wir jetzt an den Stresssituationen der Bauphysik angekommen. Stress in der Bauphysik ist, wenn wir nicht gleichmäßig die Feuchtigkeit durch die Bauteile leiten können. Also beispielsweise durch eine Gipskartonplatte mehr Feuchtigkeit durchwandern kann, wie durch eine OSB-Platte beispielsweise. Das nennen wir physikalisch den Widerstandskoeffizient cW oder auch W für Widerstand. Er ist das Maß, um den Luftwiderstand des Körpers zu charakterisieren. Im Labortest erfolgt diese Prüfung in einem Windkanal und wird dort auch ermittelt. Je kleiner der cW Wert ist desto geringer ist der Luftwiderstand.
Wasser und Luft:
Jetzt haben wir aus der Formel der Naturwissenschaft erkennen können, dass das Wasser im inneren eines Gebäudes immer im Zusammenhang mit der Luft zu werten ist. Die Luft selber ist physikalisch gesehen, der Träger der Feuchtigkeit oder des Wassermoleküls.
Der Blower Door Test im modernen Bauen:
Daher, müssen wir aus der Naturwissenschaft heraus verstehen, dass im modernen energetischen Bauen bei jedem Gebäude ein Blower Door Test vorgenommen werden muss. Ansonsten können auch keine KFW-Gelder und Zuschüsse abgerufen werden.
Die KfW Bank ist immer noch nach dem veralteten Begriff nach dem 2. Weltkrieg bezeichnet und bedeutet Kreditanstalt für Wiederaufbau. Sie gehört zu einer der führendsten Förderbanken der Welt.
Für Deutschland besagt dies, dass die KFW-Bank festlegt, bei welchen Energiewerten ein Zuschuss ausgezahlt wird.
Dazu gehört somit auch die Luftdichtheit des Gebäudes, damit das Wassermolekül, bildlich vorgetragen auf einer Luftsäule nicht nach außen durch die Bauteile reiten kann.
Begriffe zum Thema Blower Door Test:
Blower Door Test, Unterdruck, Gebäudehülle, Differenzdruckmessung, Energieausweis, Luftdichtheit, Energieberatung, YouTube, Differenzdruck, Heizung, BauFachForum, Baulexikon Wilfried Berger.
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Wenn wir jetzt das Wandern des Wassermoleküls verhindern wollen, müssen wir Membranen montieren.
Dabei bleibt uns jetzt nichts anderes über, diese Membranen, die der Volksmund als Folien oder Bänder bezeichnet, mit der Bausubstanz und den Fensterrahmen kraftschlüssig zu befestigen.
Bauwerksabdichtungen nach DIN 18531 bis 18535:
Wenn wir uns an diese Abdichtungs-Reihe der DIN zurückerinnern wissen wir, dass solche Abdichtungen gegen drückendes Wasser nur mit entsprechenden Flanschen manuell befestigt werden dürfen und können. Das heißt, dass wir diese Abdichtungen überhalb der Wasserebene des Angriffs in eine manuelle Klemme, meist aus Edelstahl oder Alu einklemmen und einkleben müssen.
Dabei soll es an dieser Stelle auch mit den Erklärungen verbeiben. Diese Grundlage können wir allerdings bei Fenstereinbaufugen nicht praktizieren. Denn hier müssen die Membranen überarbeitet werden können. Entweder durch andere Fassaden und Verkleidungsprodukten wie OSB-Platten oder beispielsweise HPL-Fassadenplatten aus Harzgrundlagen.
Oder aber, die Bänder müssen unter Putz gelegt werden. Dazu zählen auch die EPDM-Produkte. Also mit den EPDM-Produkten auch unterhalb des Putzes eine Bauwerksabdichtung für eine extreme Wasserangriffssituation eingebaut sind.
Das Verkleben dieser Membranen:
Wie vor vorgetragen, können entgegen der Abdichtungs-Serie diese Membranen nicht verflanscht und verklemmt werden. Daher muss der Kleber diese Funktion ohne manuelle Verklemmung gleichfalls halten.
Dabei müssen die Kleber auch Feuchteresistent sein. Dennoch sollten Sie nicht mit Feuchtigkeit provoziert und in Stresssituationen gebracht werden.
Der Primer:
Daher muss aus der Planung heraus geplant werden, auf welchem Untergrund diese Membranen mit den Klebern aufgeklebt werden müssen. Das ist entscheidend, ob die Membrane Ihre Funktion ausüben kann.
Der Kleber, ist ein chemisches Produkt, der letztendlich eine Haftung aus Kohäsion und Adhäsion liefern kann. Das aber nur, wenn der Kleber der Membrane vom Untergrund der Bausubstanz nicht auf- bzw. ausgesaugt werden kann.
Daher müssen solche Verklebungen ebenfalls geplant werden.
Daher brauchen wir hier Hilfsprodukte für saugende Untergründe um die Verklebung optimal sicherzustellen.
Dazu ist dann der Primer die Lösung.
Begriffe zum Thema Primer bei Klebern:
Primer bei Klebern, Micro Tec, Sekundenkleber, Scheibenkleber, Grundierung, Kunststoff, Haftvermittler, BauFachForum, Baulexikon Wilfried Berger.
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War das Ei vor der Henne da?
Fenstereinbau Schulung und Fragen zur Evolution!!!
Oder, wie wandert ein Wassermolekül?

Die Bauphysik im Fenstereinbau:
Wenn wir verstanden haben, dass die Fenstereinbaufuge zwischen Bauwerk und Fensterrahmen nicht durchfeuchtet werden darf, müssen wir mit Fenstereinbaumembranen dafür sorgen, dass die Feuchtigkeit nach dem physikalischen Prinzip nach außen abwandern kann/muss. Denn die Durchfeuchtung oder das Absaufen der Anschlussfuge wäre ein eklatanter Bauschaden!!!
Die Feuchtewanderung:
Naturwissenschaftlich nicht zu vermeiden, ist, dass Wasser in verschiedenen Aggregatszuständen auf unseren Baustellen Wasser vorkommen. Ein Wassermolekül kann in einer Luftsäule naturgemäß wie bereits vorgetragen 100 m wandern. Danach kann es nicht mehr weiterwandern.
Das müssen wir wissen mit dem vor vorgetragenen Widerstandskoeffizient cW oder auch W für Widerstand. Also, alle Baumaterialien in der Wanderung des Wassermoleküls in der Luftsäule von Widerständen gehindert werden können. Damit, die 100 m wider das Maß aller Grundlagen der Physik ist.
Was ist Bauphysik?
Da muss jetzt auch mal ein Irrtum aufgeklärt werden. Es gibt keine Bauphysik. Es gibt nur die Naturwissenschaftliche Physik.
Wie vor mit dem Goldenen Schnitt vorgetragen, wenn der Autor das schwäbisch ausdrücken darf, scheißt sich das Wassermolekül, ob es Naturwissenschaftlich behandelt wird oder bautechnisch!!!
Also, wie in der Natur, das Wassermolekül wie vor vorgetragen nur eine Grundlage kennt: Wie weit kann ich auf einer Luftsäule reiten, bis ich erschöpft bin.
Und das ist das Geheimnis der Physik.
Aber, nehmen wir doch einfach einmal eine Grundlage der Natur.
Beispiel aus der Natur:
Wenn eine Henne ein Ei gelegt hat und das Ei befruchtet ist, müssen wir naturwissenschaftlich davon ausgehen, dass aus dem Ei ein Küken schlüpft.
Das ist der Zug der Welt und die Evolution der Natur der Fortpflanzung.
Stellt euch jetzt folgendes vor:
Das Ei, wäre aus Schokolade und Kunststoff, wie das in einer Kinderwerbung von einer führenden Schokoladenfirma so den Kindern in der Werbung vorgetragen wird.
Dann würde wissenschaftlich aus der Physik heraus das Küken sterben. Besser gesagt es würde an Kondensat in seinem Ei ersaufen. Da brauchen wir nicht über Fruchtwasser und Evolution diskutieren. Da würde das Kondensat alles Leben zerstören!!!
So dumm ist die Natur nicht!!!
Das Ei aus der Natur ist ein Gebilde in einem frühen Stadium der Ontogenie eines Eis.
Das heißt, dass die Tiere, die ein Ei legen, was wir in der Wissenschaft als Ovipars nennen, aus einer weiblichen Keimzelle entsteht.
Was ist eine Keimzelle des Bauschadens?
Hier im Beispiel gibt es ein kleines Küken.
Dabei wird aus der Oogenese der Eizelle Nährstoffe und die schützende Schale gebildet. Daraus entwickelt sich dann der Embryo des kleinen Kükens.
War das Huhn vor dem Ei da?
Eine Diskussion die immer gegenwärtig ist.
Bei uns geht es nur darum, um was es sich physikalisch und bautechnisch um die Schale des Eis geht?
Naturwissenschaftlich nennt man das, dass das Ei ein Ding ist, das primäre und sekundäre und tertiäre der Eihüllen unterschieden wird.
Jetzt enden wir das Thema hier.
Einfach erklärt:
Jedes Ei besteht nicht aus Kunststoff und oder Schokolade. Ein Ei besteht aus Kalk!!!
Erinnern wir uns an das Bauen zurück wissen wir, dass der hydraulisch gebrannte und gelöschte Kalk gerade aus der Natur heraus mit der Karbonatisierung oder aber auch Carbonatisierung einen natürlichen Prozess des Überlebens der Natur einleitet.
Betrachten wir den Beton in der Bewitterung, kann dieser nur das Gleiche erledigen wie das Ei in dem das Küken gebildet wird. Auch Beton bildet Calciumcarbonat aus natürlichen Grundlagen. Dabei ist die Hydratation des Zements die Entstehung von Calzcumhydroxid Ca oder kurz OH2. Damit wird der Beton mit einer hohen Alkalität des Zementsteins mit einem ph-Wert ≥ 12 aus der Natur heraus ausgerüstet.
Ist das Ei jetzt klüger wie wir Baumenschen?
Das ist jetzt die Frage mit alle den Warnungen des Autors gegenüber der Menschen und der Natur.
Das Küken überlebt in einem Ei. Wir Menschen ersaufen in unseren Bausubstanzen!!!
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Wollen wir verhindern, dass das Wassermolekül in seiner Wanderung auch tatsächlich nach außen abwandert, müssen wir dem Wassermolekül in der Fensteranschlussfuge mit Membranen helfen.
Jede Membrane stellt ein Widerstand dar, der den 100 m Wanderweg verkürzt.
Ein sd-Wert von 20 m hindert die natürliche Wanderung von 100 m auf 80 m.
Setzen wir die Membranen falsch ein, verharrt das Wassermolekül in der Fuge und produziert Schäden.
Also: Innen dichter wie außen!!!
Beherrschen wir mit Hilfe der Membranen diese Bauweise nicht, können wir physikalisch nicht verhindern, dass unsere 2 Funktionsebene, die Dämmebene, absäuft und keine funktionierende Fugen-Dämmung mehr sichergestellt werden kann. Im Sachverständigenwesen sprechen wir dabei von einem schleichenden Schaden. Mit der Durchnässung verliert der Dämmstoff von Tag zu Tag mit der weiteren Durchnässung den geforderten Dämmwert und die Fuge versagt immer mehr und mehr, bis der Dämmwert restlos verbraucht ist und das Produkt Fenster wertlos wird. Meist tritt dieser schleichende Schaden nach ca. 3-5 Jahren nach dem Einbau ein. Bemerkt wird der Schaden dann mit der Entstehung von Pilz und Schimmel.
Daher ist es zwingend, dass die Membrane innen verhindert, dass in Stresssituationen der Bewohnung des Gebäudes extremen Wasserdampf über diese innere Membrane abwandern lässt.
Die Äußere Membrane muss jetzt sicherstellen, dass sie wohl gegen Schlagregen funktionsfähig ist, allerdings physikalisch im sd-Wert so eingestellt ist, dass das Wasser in der Dämmung gerade nach außen abwandern kann und die Fuge somit physikalisch austrocknet.
Begriffe zum Thema Membrane:
Membrane, Gummi, Magnetventil, Druckschalter, Vergaser, Hauswasserwerk, Osmose, Lautsprecher, Umkehrosmose, Architektur, Benzinpumpe, Aufbau, BauFachForum, Baulexikon Wilfried Berger.
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Jetzt müssen wir die Frage klären, was für das Wassermolekül ein Widerstand darstellt.
Also, alles durch das ein Wassermolekül wandern muss, ist ein Hindernis und hindert die mögliche Wanderung von 100 m. Das heißt, dass jedes Baumaterial die 100 m der Naturwissenschaft der Wassermolekül Wanderung behindert. Membranen für den Fenstereinbau sind jetzt so eingestellt, dass sie gerade auf diese 100 m Wanderweg des Moleküls eingestellt werden. Daher müssen die inneren Membranen einen höheren sd-Wert haben wie die äußere Membrane. Das nennen wir auch den Feuchtewiderstandswert, der in der Bausubstanz zum Taupunkt führen wird.
Der Taupunkt oder was passiert beim Taupunkt?
Wissen müssen wir über den Taupunkt, dass Luft je wärmer sie wird, umso mehr Wassermoleküle in sich aufnehmen kann. Somit die Erwärmung der Luftsäule auch eine größere Aufnahme von Wasser in Form vom Aggregatszustand Dampf möglich macht. Jetzt kommt die Taupunkttemperatur, bei der mit wieder fallenden Temperatur die Luftsäule den Wasserdampf nicht mehr halten kann und ausfällt. Das nennen wir in der Bauphysik wie auch in der Naturwissenschaftlichen Physik, den Sättigungspunkt in der Luftsäule. Somit mit dem Taupunkt 100 % Luftfeuchtigkeit herrschen. Danach wird der Dampf ausgelöst und mit der Abkühlung wird er wieder zu Wasser.
Damit ist der Kreislauf wieder geschlossen. Aus dem Aggregatszustand Dampf wird naturwissenschaftlich der Aggregatszustand Wasser.
Die Auswirkung zum Bauschaden:
Für den Bauschaden aus dem Taupunkt heraus werden daher nicht lange Schadenszeiten benötigt. Diese entstehen meist schon in der Tag-Nachtwechselwirkung. Und das gerade im Sommer ganz extrem. Hier können unter einem Alu Fensterbank leicht 80 – 90 °C produziert werden, die dabei sehr viel Wasserdampf in der Bausubstanz aufnehmen kann. Kommt dann die Nacht, fällt die Temperatur unterhalb des Metalls extrem auf beispielsweise 13 °C ab. Dieses Ereignis wird bei Glas und Metallen dann noch von der Niederenergetischen Abstrahlung der Materialien an das Weltall mit beeinflusst. Um einfach einmal ein Beispiel der Wassermenge unterhalb einer Alu-Fensterbank in Liter zu definieren, bildet sich unter einer Fensterbank von 1m Länge und 0,30 m Tiefe im Tag-Nachtwechsel ca. 0,25 – 0,5 Liter Wasser.
Und dieses Wasser darf nach der DIN 4108 Teil 2 nicht in das Bauwerk eindringen, sondern muss kontrolliert abgeführt werden oder eine Rücktrocknungsmöglichkeit erhalten.
Brüstungsabdichtungen:
Daher sind Brüstungsabdichtungen anderst zu bewerten wie die Laibungs- und Sturzabdichtungen. Hier müssen als Abdichtungsmaßnahmen die Grundlagen der DIN-Normenreihe 18531 – 18535 als Maßstab genommen werden.
Begriffe zum Thema Taupunkt Fenstereinbau:
Taupunkt Fenstereinbau, Schimmel, Gebäudehülle, Kondenswasser, U Wert, Fensterlaibung, Lüftung, Kompriband, Lüftung, Abdichtung, Dämmung, Gebäude, Lüfter, BauFachForum, Baulexikon Wilfried Berger.
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