Wie bauen wir heute

Wie bauen wir heute

Rubrikbeschreibung:

Mit der Energieeinsparungsverordnung und der DIN 4108, sind uns im Hausbau soviele Vorgaben vorgegeben, dass wir Mühe haben den >Stand der Technik< wie auch die >anngemein anerkannten Regeln der Technik< umsetzen zu können.

Die Rubrik zeigt Schlüsselstellungen auf, bei denen wir erhöhte Maßnahmen ergreifen müssen. Oder sollen wir Bauen mit einer Modelleisenbahn vergleichen?


 

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Das neue Bauen

Wärmedämmputzsystem, Blower-Door-Test, RAL Güteverordnung, Wärmeschutzverordnung, Co2-Ausstoß an Gebäuden........ und vieles mehr, sind die gebräuchlichsten Schlagworte des modernen Bauens. Was aber haben wir Baumeister der Neuzeit mit unseren Bauhüllen verändert? Haben wir überhaupt etwas verändert bzw. haben wir in der Neuzeit etwas an unserer Baukultur verbessert? In diesem Kapitel soll aufgezeigt werden, wie der Wandel der Zeit die Baukultur beeinflusste und veränderte. Häuser wurden in früherer Zeit nur in den dafür geschaffenen Räumen bewohnt. Wohnen auf Bühnen und im Keller gehört zum Privileg der Neuzeit. Solange Häuser mit durchlüfteten Dächern und Kellern ausgestattet waren, funktionierten die Bauhüllen. Im Kapitel "Fenster und ihre Anschlüsse" wird noch intensiver auf das Wohnen der vergangenen Zeit eingegangen. Die Giebellöcher, oder auch "Eulenlöcher" genannt, sorgten für eine optimale Querlüftung der >Dachgeschosse<. Somit war die Frage der Bewohnbarkeit der Dachgeschosse passé. Auch das Wohnen in den Kellern war nicht den Menschen, sondern für die Lagerung der Lebensmittel angedacht. Die Heiztechnik war so ausgestattet, dass lediglich ein Raum geheizt wurde. Die anderen Räume waren nur durch die Wärme des Kamins, der sich im Inneren des Hauses befand, überschlagen. Die Häuser waren mit genügend Frischluft versorgt, da undichte Fenster und Ritzen........

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Rohrführungen im Nassbereich

>Belüftungsrohre< im Dachbereich. Immer wieder stellt sich dem Sachverständigen bei den >Schädenanalysen< die Frage, weshalb ein Schaden entsteht? Liegt es daran, dass durch unvorhergesehene Einflüsse Baumaterialien oder Bautechniken versagen. Zu über 60 % der Schädenfälle unterliegen allerdings der Nichteinhaltung der Norm- und DIN-Vorschriften. Warum aber halten sich Handwerker nicht an die Normen? Fragt man einen Gesellen, weshalb er beim Einbau der Fenster die Innenseiten mit einer Folie und die Außenseiten mit einem diffusionsoffenen Material abdichtet, so antwortet er meistens: "Weil der Meister es so anordnete." Das ist eine Aussage mit der wir Handwerksbetriebe nicht leben können. Die Mitarbeiter nur aufzuklären, damit sie bestimmte Arbeiten so ausführen, ist ein Irrweg. Zu begreifen, warum sie welche Maßnahmen ergreifen müssen, ist er Ausschlag gebende Punkt. Hier sollten gravierende Veränderungen eintreten. In einer Zeit, in der schneller Verordnungen auf den Markt kommen, wie Schulungsangebote, sollten Handwerksbetriebe auf der Hut sein. Bevor der Meister......

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Der Fensterbau vor Gericht-bereits schon vor dem Bezug!

Die Ausschreitungen im Fenstereinbau nehmen mittlerweile erhebliche Ausmaße an. Das große Manko des Fenstereinbaus nach dem >RAL-Gütesiegel< liegt darin, dass zwischenzeitlich Kunden und Richter besser informiert und geschult sind, als Handwerker und Generalunternehmer. Der vorliegende Fall zeigt auf, dass in einem Mischgebäude, das einerseits für Labors gewerblich genutzt wird. Andererseits dient es als Wohnraum, wobei der Richter - bereits vor Bezug des Gebäudes seine ersten Verhandlungen führte. Ein Fall, der keine Seltenheit ist. Spritzbare Dichtstoffe für den Fenstereinbau: Ein niemals endendes Thema. Allerdings wird mit den Ausführungen dieses Falls vielleicht eine gewisse Klärung entstehen. Es verwundert den Autoren immer wieder, dass unsere Päpste des Fenstereinbaus, immer noch die spritzbare Fuge als salonfähig betrachten. Entscheidend ist, dass die spritzbare Anschlussfuge, ein Hightech-Produkt ist, und mit Hightech fähigem, handwerklichen Können, eingebaut werden muss. Und jetzt ist entscheidend, was der Chemiker vorgibt, um diese Fuge funktionsfähig zu halten. Zum vorliegenden Fall: Die Hauptsächlichkeit dieser Problemstellung ist, ob standardmäßige Sturzrolllädenkästen in ein Niedrighaus eingebaut werden können, oder ob nicht. Besser stellt sich die Frage, ob diese Rollläden Schäden produzieren? Die weitere Hauptthematik gilt der Anschlussfuge. Die gesamte Anschlussfuge wurde im...............

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Fenster und Ihre Anschlüsse

Wie bei so vielen verschiedenen Bauteilen, ist auch die Fenstermontage der Norm voraus. In Zeiten, in denen wir Verbund-, Kastenfenster und einflügelige Fenster mit >Vorfenster< in unsere Bausubstanzen einbauten, gab es nur selten gravierende Probleme im Fensterbau. In heutiger Zeit allerdings, in der uns der "Stand der Technik" mit Niedrigenergie- und Passivhäuser konfrontiert, werden die Ansprüche immer höher. Auch die immer strenger werdenden Vorschriften zur Wärmeschutzverordnung zwingen die Bauschaffenden zur Handlung, was sich manchmal als recht schwierig erweist. Zu Zeiten unserer Großeltern kannte man das Wort "Isothermen", welche sich im Inneren unserer Wand breit machen, noch nicht. Damals herrschten noch ganz andere bauphysikalische Verhältnisse in unseren Bausubstanzen, im Gegensatz zu heute. Die Fenster erfüllten genau die Eigenschaften, die man bis in die 70-er Jahre von ihnen erwartete. Zum einen sorgten sie für den entsprechenden Ausgleich an der Bausubstanz. Die Wärmeausleitung dieser Fenster erfolgte von innen nach außen. Somit war die äußere Scheibe immer wärmer, als die innere. Was nun an kalten Wintertagen zur Folge hatte, dass die inneren Scheiben mit Eisblumen versehen waren. Die Entstehung der Eisblumen ist einfach...........

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Holz im Nassbereich

Die Folien sind aus dem Seminar >Holz im Nassbereich< entnommen. Es ist eine stetige Fehlmeldung von Sachverständigen, dass Holz im Nassbereich nichts zu suchen hat. Holz ist sehr wohl für Einbauten im >Nassbereich< geeignet. Das beste Beispiel zeigt der Reichstag in Berlin auf, der auf ca. 2000 Eichenpfählen steht. Und das seit Jahrhunderten. Lesen Sie hier über das Verarbeiten von Holz im Nassbereich.