Sonderanschlüsse Altbau

Sonderanschlüsse Altbau

Nutzen Sie im Schadensfall unsere Angebote unter >Schnelle Hilfe im Schadensfall<.

Der Altbau ist immer das >Stiefkind< des Fenstereinbaus. Dabei sollen immer bei Modernisierungen und Erneuerungen, gerade diese Anschlüsse immer billig und einfach verarbeitet werden. Aber, Fenstereinbau hat etwas mit Naturwissenschaft zu tun. Und die Natur können wir auch nicht im Altbau >veräppeln<. Die Natur wird zurück schlagen.

Die Rubrik zeigt Schäden auf, bei denen die Fenster nach Norm eingebaut wurden und dennoch Schäden entstanden sind.


 

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Altbau 700 Gefahren aus der Tiefe des Bauteils

Ein Fall für die >Pilz- und Schimmelpolizei<. Ein Fenstereinbau, der vorbildlich nach den neuesten erkenntnissen der Technik eingebaut wurde und dennoch nach dem ersten Winter im >Sockelbereich< Pilz und Schimmel produzierte. Hätte am hier bei der Abnahme einen Blower-Door-Test vorgenommen, hätte man diese energetische Leckage erkennen können.

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Altbau 701 Fenstereinbau an Dach und Holzständern

Ein Sonderfall, bei dem wieder einmal nicht in jeder Konsequenz weitergedacht wurde. Sehr schwierig gestaltete sich die Schadenbildung in Zusammenhang mit unserer DIN 4108 - Blatt 7. Der Handwerker berief sich bei diesem Schaden auf das Merkblatt aus der DIN 4108 und verwies auf die Richtigkeit seines Balkontüranschlusses. Der Zimmermann, der in einem Dach einer Altbausubstanz eine Teilerneuerung vornahm, war in diesem Fall auch der Fenstereinbauer. Sodass er beide Gewerke unter einer Verantwortung hatte. Entscheidend war, dass er das Dach ganz vorbildlich nach DIN 4108 ausgeführt hatte, allerdings die Balkontüre nicht mit der Winddichtheit im Innenbereich angeschlossen hatte.

 

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Altbau 702 Fenstereinbau und Betonsturz

Ein klassischer Schaden, der entstanden wäre, wenn nicht ein „Wissenskartenbesitzer“ vor der Ausführung den Autor um Rat gefragt hätte. Hier soll auf den 2. Anschluss auf derselben Baustelle, wie laut Blatt 703, verwiesen werden. Entscheidend ist an diesem Anschluss, dass der Fenstereinbauer sofort das Plandetail erkannte und beim Architekten seine Bedenken anmeldete. Daraufhin wurde mit dem Autor nach einer Lösung gesucht und diese wurde auch gefunden. Bei der Bausubstanz handelt es sich um einen Anbau, der als Erker an ein bestehendes Haus angebaut wurde. Dabei wurde einerseits mit Wärme gedämmten Steinen gemauert und andererseits mit einer Holzkonstruktion das Dachgeschoss ausgebaut und per Trempelwand der Anschluss zur massiven Bauweise geschaffen. Um jetzt der Statik gerecht zu werden, wurde als Sturz ein Ringanker aus Beton eingezogen, der die Statik des gesamten Gebildes halten musste. Die Dämmung wurde im Außenbereich sehr wohl über den Ringanker gezogen, jedoch nicht an das Fenster angeführt

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Alt 703 Kerndämmung: Anbau eines Neubaus an einen Altbau

Hierzu sollte das Blatt Alt 702, Sonderanschlüsse zuvor betrachtet werden. Auf derselben Baustelle wurde der Neubau mit einem Altbau verbunden. Dadurch, dass der Altbau keine so hoch gedämmten Steine aufwies wurde er so geplant, dass der Neubau mit seinen hoch gedämmten Wandsteinen über die alte Wand hinausragte, siehe Skizze M278.
Aus der 1-schaligen Altbauwand wurde somit eine 2-schalige mit Kerndämmung gebaut. Das heißt, dass die alte Wand wesentlich dicker wurde als die Neubauwand, was allerdings der Bausubstanz keinen Abbruch leistete.

Entscheidend ist jetzt lediglich, dass die alten Türen der bestehenden Wand den Falzen entnommen und durch neue, hoch gedämmte Elemente ersetzt wurden. Gerade diese Elemente wurden mit der Dämmebene der Kerndämmung nicht angeschlossen.

 

 

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Alt 704 Anschluss eines Fensters an eine Dachkonstruktion.

 

Wie bereits voran angegeben entstand hier auf einer Baustelle - mit unterschiedlichen Anschlüssen - gerade dasselbe Problem. Jedoch immer aus ganz unterschiedlichen bauphysikalischen Grundlagen heraus.
Hier bei diesem Anschluss ging man von der Konstruktion aus, dass das Dach mit einer Dampfbremse und einer Schlagregen siche
ren Unterspannbahn von innen und außen abgeschottet wurde.

Betrachten wir einfach noch einmal die Skizzen aus Merkblatt 203 erkennen wir, dass hier eine Zusammenführung zwischen Dampfbremse und Unterspannbahn oder Windpapier, über dem Rähm zusammengeführt wurde. Aber auch bei dieser Situation müssen die Anschlüsse des Fensters zusammengeführt werden. Das heißt, dass wir penetrant darauf achten müssen, dass keine Lücken in der Konstruktion entstehen.

Also, wenn wir eine Abschottung über dem Rähm wählen, müssen wir unweigerlich die Anschlüsse der Bau schließenden Teile, an diese Ebene anführen und aus dem Rähm eine neutrale Zone schaffen. Im 2. Fall, den wir hier behandeln, ist es so, dass der Rähm als massive, natürliche bauphysikalische Sperre verwendet wird. Gerade jetzt stehen wir vor dem Problem, dass wir trotz normgerechtem Einbau der Fensterelemente, Schäden produzieren.

 

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Altbau 705 Feuchtigkeit aus der Wand.

Immer wieder die wiederkehrenden Diskussionen im Altbau. Wir spritzen ab, oder wir kleben einfach nur Leisten auf. Immer unter der Kompromisse, dass der Altbau rascher fortschreitet, als wenn wir das Ganze mit Membranen sicher herstellen wollen. Anhand dieses Blattes werden wir versuchen, einen eigentlich einfachen Anschlag, einmal in einen Netzplan zu bringen.

Es wird von einer Laibungssituation eines Altbaus ausgegangen, in dem das alte Fenster in eine Falzsituation eingebaut wurde.
Das neue Fenster wird so bemessen, dass lediglich noch circa 6 mm Luft zum Putz entstehen. Danach, aufgeklebt mit einer Kunststoffleiste, soll mit dem Putz die Dichtheit hergestellt werden.
Um diesen Netzplan zu verstehen, sollten vorab die vorgenannten Merkblätter mit den Anschlussmöglichkeiten betrachtet und studiert werden. Hier im Beispiel die in Bayern vorgefundene Situation.