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Fenstereinbau-Buch

Fenstereinbau-Buch

Rubrikbeschreibung:

Diese Abteilung verschafft Ihnen einen Einblick in die Grundlagen der

Fenstereinbau-Seminare.

Basis ist das Grundlagen-Seminar, das den Grundstock zum darauf folgenden

Fenstereinbau-Work-Shop bildet.   

Dieses Grundlagen-Seminar entstand nicht aus wirtschaftlichen Aspekten, sondern es verschafft die Basis der Fortführung bzw. Folgerung des 2-Tägigen Praxisteils.  

Der Work-Shop als solches ist der 2-Tägige Praxisteil, der so kompakt aufgebaut ist, dass ein gewisses Background-Wissen vorhanden sein muss.  

Architekten, Ingenieure und Bauschaffende, die bereits in Folge meine Bau- und Schäden-Foren in Berg besuchten, sind vom Grundlagen-Seminar selbstverständlich befreit. Von ihnen wird soviel Grundwissen vorausgesetzt, dass sie diese Stufe überspringen können. 

Klicken Sie sich einfach in das entsprechende Seminar ein.  

Ich denke, Sie werden verstehen, dass die Seminar-Unterlagen nicht komplett eingestellt werden können. Einerseits, weil sie zu umfangreich sind und den Rahmen einfach sprengen würden, und andererseits, da sie am Seminartag in gebundener Form bereit stehen.  

Einmal erhältlich als Seminar-Buch von 380 Seiten, und einmal die lose Blattsammlung im Ordner mit den Merkblättern der verschiedensten Anschlussarten in Neu- bzw. Altbauten. Hierzu können Sie unter „Merkblätter - Fenstereinbau“, bereits in einen kompletten Blättersatz Einsicht nehmen. 

Versäumen Sie es nicht:

Sollte momentan kein Seminar in Ihrer Nähe angeboten werden Fragen Sie einfach nach unter 0751-44927.

 


 

92,82 EUR
inkl. 19 % MwSt.
 
Fenstereinbau-Buch praxisnah vermittelt

 

 
Vorwort Fenstereinbaubuch
 
 
Die immer wiederkehrende Verunsicherung der Fensterbauer!
Was bedeutet RAL, und wie wird dieser Begriff zur Werbung im Fenstereinbau verwendet?
 
RAL?
Was ist RAL?
RAL ist ein Begriff, der aus der alten Kaiserzeit der Bayern stammt. Begonnen hatte das Ganze damit, dass die blau-weiße Fahne der Bayern in ganz Deutschland ständig in anderen Weiß- und Blautönen auftauchte. Das störte den Kaiser und so wurden die ersten Farbkarten entwickelt. Um jetzt allerdings im gesamten Deutschland stets die gleichen Farbtöne für die schöne Biergartenfahne zu erhalten, wurde eine Normung als Begriff RAL festgehalten. RAL = Reichsanordnung für Lieferbedingungen. So durfte für den Hof nur derjenige eine Lieferung vornehmen, der sich auch an diese Richtlinien hielt. Der Begriff RAL war geboren.
 
RAL-Gütesiegel für den Fenstereinbau?
Für den Fachmann ist es nicht nachvollziehbar, weshalb man im Jahr 2000 diesen
Begriff auf ein Neues für den Fenstereinbau aufgriff. Darüber sollten wir uns jedoch heute keine Gedanken mehr machen. Entscheidend ist, dass dieser Begriff Grundlagen bietet, die vom ift Rosenheim und von der RAL-Gütegemeinschaft vorgegeben werden.
Dass diese Vorgaben, wie die Seminare und dieses Buch aufzeigen, nicht nur mit „innen dichter als außen“ bezeichnet werden können, entwickelte sich im Laufe der Zeit.
 
Entscheidend ist der Anschluss des Fensters an die Bauhülle!
Dabei gestaltet es sich äußerst problematisch, wenn sich jetzt die Zulassungen darstellen. Um alle diese Vorgaben des RAL-Gütesiegels zu erfüllen und alleine nur das bauphysikalische Gefälle, den Anschluss an die Rohbauebene, den Schall- und den Wärmeschutz zu erfüllen, ist ein Bauteil alleine in der Regel nicht fähig, alle diese Vorgaben zu erfüllen. Daher werden beim Arbeiten mit Membranen, Unmengen verschiedener Bauteile angeboten. Immer abgestimmt auf die Bausituation.
 
Der Preis und die Leistung!
Aufgrund dessen, dass der Aufwand immer größer wird, und der Preiskampf immer tiefer in den Keller sinkt, kamen findige Erfinder auf die Idee, einfache Produkte zu verkaufen, die allerdings von den Prüfberichten her, nur für einen Teil der geforderten Ansprüche geprüft wurden. Hauptsächlich finden wir das bei der Verwechselung der RAL-Fenstereinbau-Montage und bei Putzleisten.
 
Werbung!
Dieses Seminar und dieses Buch werden noch aufzeigen, wie Werbung für den Fenstereinbau wirksam vorgenommen werden kann. Auch weist dieses Buch darauf hin, wie Werbung manipuliert werden kann.
Aus diesem Grund verwenden clevere Verkäufer, den Bergriff „RAL“ – immer stärker für Werbezwecke, deren Produkte nicht die Komplettlösung für den RAL-Fenstereinbau bieten können.
 
 
Der häufigste Irrtum ist die Bezeichnung: „RAL-RG 716/1 bzw. RAL-GZ 716/1“.
Der Fensterbauer, und das zeigen die unzähligen Veranstaltungen und Seminare, die der Autor in den letzten 6 Jahren abhielt auf, basieren darauf, dass sehr gute Handwerker versuchen, ihre Arbeit im Fensterbau auszuüben. Dabei muss allerdings die Praxis, das Überleben des Betriebs sichern. Nach Feierabend und am Samstag werden dann noch Fach spezifische Weiterbildungen über die Presse und das Internet betrieben. Ausschöpfende Informationen, bekommt der Handwerker allerdings kaum, da er sich mit dieser Materie kaum beschäftigen kann.
 
Fortsetzung:
Das weiter führende Merkblatt wird aufzeigen, welche Bedeutung die Irrbegriffe wie beispielsweise RAL-RG 716/1 verbergen.
 
Begleitbuch zum Fenstereinbau-Seminar von
 
Wilfried Berger
 
 
Aus dem Inhalt:
 
Kapitel 1:                               Vorwort.
                                                Was ist Ral und wie wird Ral verwechselt?
 
Kapitel 2:                               Wissenswertes aus der Bauphysik, für den Fenstereinbau:
1.1 Bauphysik Teil 1: Feuchteaufkommen in einem Haus.
1.2 Bauphysik Teil 2: Die Veränderung des Wohnverhaltens.
1.3 Bauphysik Teil 3: Wasser an Fensterscheiben.
1.4 Bauphysik Teil 4: Weshalb bildet sich Feuchtigkeit an Außenbauteilen nicht gleichmäßig?
1.5 Kalt trifft warm.    Konstruktiv eingetragene Feuchtigkeit bei Haustüren.
1.6 Bauphysik Teil 5: Isothermenverläufe und die damit verbundenen Gefahren für Bauteile.
1.7 Bauphysik im Fensterbau, oder...von Isothermen zum Wasserfall.
1.8 Pilze- und Schimmelbildung im Innenbereich. Wie entstehen Pilze und Schimmel.
 
                                                Praxisteil:
Kapitel 3:                               Was sind Rohbauebenen?
                                                3.1 Keine Feuchtigkeit in der Montageebene.
                                                3.2 Deshalb - Vorsicht vor Angeboten.
                                                3.3 Der Handwerker wird dabei verunsichert.
                                                3.4 Es werden Produkte verkauft, bei denen der Verkäufer dem Kunden gegenüber nicht die Wahrheit sagt.
                                                3.5 Auskünfte der führenden Instituten.
                                                3.6 Der Handwerker muss prüfen, was ihm der Verkäufer anbietet.
                                                3.6 Anschlüsse im Brüstungsbereich.
 
Kapitel 4:                               Wie lernt der Handwerker, ein Anschlussproblem systematisch zu lösen?
                                                4.1 Erstellen eines Netzplanes/Ablaufplanes.
                                                4.2 Vornahme einer Probemontage im Altbau, danach Bestimmung des Zeitablaufplans.
                                                4.3 Nichtüberschätzung der Kapazität im Altbau.
                                                4.4 Ermittlung der Arbeitsschritte - Ablaufplan.
                                                4.5 Ermittlung der Baukörper – Vorgewerke
                                                4.6 Prüfung der Baumaterialien: Wo wird das Fenster angeschlossen?
                                                4.7 Analyse der Montage - Probleme.
                                                4.8 Definition der Montage – Materialien.
 
Kapitel 5:                               Problemfälle mit den Anschlussebenen.
                                                5.1 Problemfälle im Brüstungsbereich.
                                                5.2 Problemfälle an den Seiten- und Sturzanschlüsse.
                                                5.3 Problemfälle an Holz–Aluminiumfenster.
                                                5.4 Problemzonen an Rollläden Isothermenverläufe betrachten.
 
                                                Verkaufstechnischer Teil:
Kapitel 1:                               Wie überzeuge ich meinen Kunden vom Fenstereinbau?
1.1 Was sind Mythen?
1.2 Wort oder Rede?
1.3 Fenstereinbau, Mythos oder Tatsache?
1.4 Fenstereinbau - während der Bauzeit vor Gericht.
1.5 Naturwissenschaft oder Mythen?
1.6 Herodot um 490 – 425 v. Ch.
1.7 Der Mythos Haus.
1.8 Grundlagen der Mythen: Der Täter, der Geschädigte, die Bestrafung.
 
                                                Grundlagen des Verkaufens.
Kapitel 2:                               2.1 Verkaufen?
                                                2.2 Ein kleines Zahlenspiel.
                                                2.3 Was möchte ich verkaufen?
                                                2.4 Wen oder was verkaufe ich?
                                                2.5 Verkaufe ich Pfusch?
 
Kapitel 3:                               Überleben lernen mit Mythen!
                                                3.1 Der Oktopus und die Ratte.
                                                3.2 Was lernen wir aus Mythen?
                                                3.3 Die Kunst den Kunden zu überzeugen.
                                                3.4 Die äußere Erscheinung des Handwerkers.
                                                3.5 Jeder verkauft ein Stück von sich selbst!
                                                3.6 Den Kunden fragen!
 
Kapitel 4:                               Sun Tzu, die Einführung in die „Kriegsführung“!
                                                In den nachfolgenden Kapitel lässt der Autor seine beiden Preisarbeiten, die für das Handwerk entwickelt wurden, mit
                                                einfließen. 
                                                4.1 Sun Tzu sagt:
                                                4.2 Sun Tzu untergliedert:
                                                4.3 Körpersprache. Den Kunden kennen lernen mit Körpersprache.
                                                4.4 Die Begrüßung.
                                                4.5 Körpersprache am Gesprächstisch.
                                                4.6 Körpersprache mit Arbeitsgeräten.
 
Kapitel 5:                               Sun Tzu sagt: Einführung in den Kunden.
                                                5.1 Der erste Kontakt.
                                                5.2 Auge und Hand.
                                                5.3 Das Risiko des Verkaufens. Die Hummel.
                                                5.4 Wer traut sich?
                                                5.5 Was will ich verkaufen?
                                                5.6 Verkaufen ist ein Risiko.
 
Kapitel 6:                               Sun Tzu sagt: Aufbau einer Verkaufsstrategie!
                                                6.1 Die Verkaufsstrategie.
                                                6.2 Souveränität oder die Fülle und die Leere?
                                                6.3 Das Manövrieren.
                                                6.4 Das Handwerkszeug für die Strategie.
                                                6. 5 Kundenaufklärung durch Merkblätter.
                                                6.5 Kundenaufklärung mit Briefen.
                                                6.6 Der Mensch, Evolution bedingt?
 
Kapitel 7:                               Der Mensch in der Zeit- und Fensteruhr! Bedürfnisse, Ablehnungen und Kundeneinschätzung.
                                                Wie stellt sich der Verkäufer auf die Kunden ein?
                                                7.1 Der Mensch in der Zeituhr.
                                                7.2 Thomas, Jane und Jasmin.
                                                7.3 Markus und Karla.
                                                7.4 Josef und Leni.                       
                                               
Kapitel 8:                               Der Generalunternehmer als Kunde des Fensterbauers.
                                                Einschätzung eines GU’s.
                                                8.1 Der GU und der Handwerker.
                                                8.2 Der „Bauzirkus“.
                                                8.3 Vertragsverhältnisse gegenüber dem GU.
                                                8.4 Gewährleistungsverhältnisse? Beim GU, Wer zu wem?
                                                8.5 Auch ein GU, kann sich nicht gegen den Stand der Technik wehren. 
 
Kapitel 9:                               Werbung für den Fenster-Einbau, oder... man redet leichter über Kondome als über einen Fenstereinbau!
                                                9.1 Werbung für den Fenstereinbau.
                                                9.2 Werbestrategie.
                                                9.3 Was soll mit dem Gütesiegel in der Werbung ausgedrückt werden?
                                                9.4 Logo, nicht nur für das Unternehmen!
                                                9.5 Die Visitenkarte.
                                                9.6 Anzeigen in der Presse.
                                                9.7 Tic–Tac–Toe-Werbung.
                                                9.8 Werbemittel für den Fenstereinbau.