EU-Richtlinien - Dekopaint

EU-Richtlinien - Dekopaint

Rubrikbeschreibung:
Ein laidliches Thema. Die Europäische Union, mischt sich mit den Umweltgesetzen in unseren Innenausbau ein. Nicht zuletzt, mit der Vorbereitung, alle Möbel und Innenausbauten mit den Oberflächenmaterialien in klare umweltschützende Maßnahmen zu bringen. Das CE Zeichen nimmt Einzug in den möbelbau des kleinen Schreiners.

Die Rubrik zeigt auf, wie die EU-Richtlinie Dekopaint den Innenausbau und das Möbel trennen. Entscheidend ist, dass somit in den Oberflächenmaterielien strengstens untergliedert werden muss. 

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Teil 1: Was ich wissen muss; Stand August 2007

Der Möbelbauer: Die >Decopaint-Richtlinie< betraf den Möbelbauer bisher nicht. In aller Regel verarbeitete er weniger als 5 t Lösungsmittellacke pro Jahr. Allerdings änderte sich diese Richtlinie ganz gewaltig seit 2007 und betrifft somit jetzt auch den Möbelbauer, und deshalb steht der Möbelbauer jetzt auch vor der Problematik, dass er seine Arbeiten zwischen fest eingebauten Bauteilen und Möbel unterscheiden muss.

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Teil 2: Was zählt darunter? Stand 2007

Welche Oberflächenprodukte fallen unter diese Richtlinie? Generell kann der Schreiner die Produkte in Film bildende und >nicht Film bildende Produkte< untergliedern. So sind nicht >Film bildende Produkte< ausgeschlossen. Anders gestaltet sich das Ganze bei Film bildenden Materialien dar. Alle diese Materialien fallen unter die Decopaint - Richtlinien. Klargelegt ist die der Decopaint-Richtlinie, dass >Lacke<, mit einem bestimmten Gehalt an organischen Lösungsmitteln, für manche Anwendungen nicht mehr verwendet werden dürfen. Hierzu zählen fest eingebaute Möbelteile.

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Teil 3: Zu erwartende Probleme Stand August 2007

Mit welchen Problemen müssen wir rechnen? Der Autor beruft sich auf die >Sachverständigen-Tagung< vom 30./31. August 2007, bei der Firma Clou. Ihm war nicht bewusst, dass ein Lackhersteller bereits Film bindende Lacke besitzt, die bereits den Richtlinien von Decopaint gerecht werden. An diesen beiden Tagen wurden wir Sachverständige eines Besseren belehrt

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Teil 4: Wasserlacke Stand August 2007

Welche Probleme hat jetzt der Möbel- und Innenausbau? Um noch einmal die Problematik zu verstehen, sollte sich der Schreiner immer daran halten, dass er mit zwei Arten von Oberflächentypen nach den Decopaint - Richtlinien konfrontiert ist. Einerseits mit >Möbeloberflächen< und andererseits mit >Bauteile- Oberflächen<. Das heißt, beim Ausbau einer gesamten Zimmereinrichtung, inklusive Türen-, Wand-, Decken- und Parkettbodenverkleidungen, kann man in aller Regel nicht mit ein und demselben Material arbeiten.

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Teil 5: Zwei - Komponenten - Wasserlacke

Nachlese Blatt 53: Gemäß Blatt 53 konnten wir erkennen, dass sich der Schreiner mit seinem Lack und den Decopaint-Richtlinien in einer Schere befindet. Der Großteil der Hersteller kann seine >DD-Lacke< auf diese Grundlagen nicht umstellen. Sie befinden sich somit in der misslichen Lage, den Handwerkern Wasserlacke anzubieten. Der Handwerker wird dann diese Wasserlacke aufnehmen, weil sie vom Hersteller empfohlen werden. Dadurch wird er an seinen Möbeln Schäden produzieren, weil sie den Ansprüchen, die eine Möbeloberfläche halten müsste, nicht Stand halten.