Mythen dieser Welt

Mythen, Aussagen von Menschen, die ihre Meinung nur unter dem Deckmantel des Vorbehalts äußern dürfen, da sie sonst abwesend wirken. Aber
ist es unrecht, wenn Menschen ihre Eindrücke so schildern, wie sie erlebt wurden? Wenn Abwägungen von Recht und Unrecht gefallen sind,
darf dann nicht eine Aussage getroffen werden? Ich denke doch. Deshalb schrieb ich dieses Buch, für Hausbauer und Bürger, denen vielleicht schon
dasselbe passierte wie mir und die nicht wissen, wie sie die Situation bewältigen sollen. Betrachten wir allerdings unsere Verordnungen und
Vorschriften zum Bau eines Hauses, so begegnen uns unendlich viele Mythen. Mythen, die zu Tatsachen werden, sind für unsere Baukultur ein
tödlicher Messerstich in den Nacken. So beginnen die gesamten Mythen mit der Treibhaus-Mythe. Es ist faszinierend zu sehen, wie mündige Bürger sich
wissenschaftliche oder physikalische Erkenntnisse so aufbereiten lassen, dass sie glaubhaft wirken und von den Bürgern ausgeführt werden. Teilweise
werden aus diesen Mythen Gesetze gefertigt, die durchgeführt werden müssen. Wie aber kann eine Treibhausmyhte, wie sie Herr
Thüne in seinem Buch > Der Treibhausschwindel < treffend betitelt hat, glaubhaft gemacht werden. Wissenschaftlich nachgewiesen ist, dass die
Erdhülle kein Treibhaus ist. Wie funktioniert denn ein Treibhaus? Ummantelt aus einer Hülle aus Glas, lässt ein Treibhaus weder Einflüsse von
außen nach innen, noch von innen nach außen. Denken wir doch einmal über die Tschernobylkatastrophe nach. Nach diesem Vorfall
erklärte man den Bürgern, dass aus dem Boden wachsendes Gemüse nur noch aus Treibhäusern genießbar wäre. Weshalb denn? Nur deswegen,
weil das Treibhaus die radioaktiven Strahlen nicht durchlässt? Ist dies in unserer Atmosphäre genauso?

 

		
	


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